mardi 30 décembre 2008
sehr sympathisch
finde ich die standhafte Haltung der Kanzlerin im aktuell eskalierten Gaza-Konflikt. Schade, dass sich die Tagesschau davon keine Scheibe abschneiden kann.
dimanche 21 décembre 2008
meine Nachbarin
hat sich leider neulich nicht abschließend von ihrem Freund getrennt, der heute nacht um 5Uhr laut die Türen im Haus knallen und erneut Zeug von seiner Mutter brüllen musste. Jetzt hören sie dafür romantische Musik. Ich habe mir in einer ersten Phase der vorsichtigen Erziehung erlaubt, Nirvana rauszukramen und ein bisschen übertrieben aufzudrehen und - vielleicht ist es auch Zufall - das Romantikgedudel ist zumindest leiser geworden.
samedi 20 décembre 2008
anscheinend
habe ich neulich bei dem Versuch, Plätzchen zu backen nicht nur Lebensmittel ungenießbar gemacht, sondern auch den Mixer kaputt bekommen.
in der vergangenen
Woche hat sich mal wieder diese Weisheit meines marburger Mentors bewahrheitet: Seltene Krankheiten sind nur selten, weil sie zu selten diagnostiziert werden.
lundi 15 décembre 2008
meine eigentlich
ganz nette Nachbarin hat sich die halbe Nacht über mit ihrem schrecklich lauten Freund gestritten und zwischendurch klang es, als würde er entweder seine Freundin, oder deren Einrichtung schlagen. Jedenfalls hat er eine Art Sprachfehler, oder spricht zumindest ein extremes Fränkisch - das war durch die Wand nicht gut zu differenzieren. Ich musste schlussendlich mit Ohropax schlafen. Hoffentlich haben sie sich wenigstens getrennt, dass das Theater nicht gleich wieder los geht.
vendredi 12 décembre 2008
gestern habe ich
artig meine demokratische Pflicht erfüllt und bei 86 (!) abgegebenen Stimmen eine Kampfkandidatur um den Bundestagswahlkreis mit drei Wahlgängen ausgezählt, sowie anschließend eine nicht enden wollende Fülle von Delegiertenwahlen. Jetzt wird erstmal länger wieder nicht gezählt.
mercredi 10 décembre 2008
für meinen
kommenden FNST-Arbeitskreis habe ich soeben eine sicherlich sehr spannende Referentin gewonnen. Sehr gut.
mardi 9 décembre 2008
soll ich jetzt
wirklich meine Steuererklärung machen? Und kann ich auch meinen jämmerlichen Weg zur Arbeit jetzt geltend machen? Es tun sich eine ganze Menge technische Fragen auf, deren Beantwortung mehr Energie kosten wird, als ich heute abend noch habe. Also verschiebe ich sicherheitshalber die Gesamtaktion.
dimanche 30 novembre 2008
das wochenende
in Gummersbach hat meine ohnehin hohen Erwartungen sogar noch etwas überboten. Toller Arbeitskreis mit extrem motivierten Teilnehmern, guten Diskussionen und sehr brauchbaren Ergebnissen. Einzig optimierungsfähig wären sicherlich die Füße des Referenten gewesen, aber man kann nicht alles haben.
mercredi 26 novembre 2008
Mindestens 80 Tote
bei einem Anschlag in Mumbai. Wenn solche furchtbaren Nachrichten Orte betreffen, an denen man sich selbst auch vorstellen kann, einmal zu sein, wirken sie gleich realer.
warum kann
man nicht einfach statt der vielen seltsamen Regierungspläne zu Wirtschaftstärkung, die Mehrwertsteuer wieder senken? Dann kann man sich selbst überlegen, was man kaufen möchte, um die Wirtschaft anzuheizen. Um das zu verstehen, muss man doch weder im Bundestag sitzen, noch Ökonom sein. Mir fällt langsam nichts mehr ein zu unseren Volksvertretern.
lundi 24 novembre 2008
mercredi 19 novembre 2008
alle jahre wieder
das gleiche Problem: warum nur ist es so schwierig, einen richtig guten Stollen zu kaufen? Ich würde ja auch mehr als 4,30€ pro Kilo zahlen, wenn man mich denn ließe und mir etwas anderes als ein überdimensioniertes Rosinenbrötchen mit Puderzucker verkaufen würde.
auch die fdp
scheint in der Lage zu sein, sich sinnvoll zu außenpolitischen Themen zu äußern. Zum Beispiel hier zum Einsatz gegen Piraten am Horn von Afrika.
dimanche 16 novembre 2008
jetzt hat es
auch das New England Journal bestätigt: Bauchfett ist ungesund. Und unattraktiv, falls ich das hinzufügen darf.
samedi 15 novembre 2008
nur eine kurze
Bemerkung zu den Protesten um das verhinderte Endlager in Gorleben: Ich finde die Proteste richtig und ich kann auch die Art und Weise sehr gut nachvollziehen. Das Gequatsche um die sogenannte Übergangstechnologie ist zuletzt so anstrengend geworden, der Klimaschutz ist ständig und von allen Seiten missbraucht worden; es muss mal wieder jemand aufstehen und laut und hörbar sagen, dass eine große Mehrheit der Deutschen über lange Zeit für den Atomausstieg war und es noch immer ist. Und zwar nicht, weil das alles Ökochristen sind, sondern, weil es gute Gründe dafür gibt. Zu sagen, Atomstrom sei klimafreundlicher, ist als ob man sagt, Gummibärchen sind fettfrei. Es mag ja so sein, aber dafür haben sie andere Nachteile.
vendredi 14 novembre 2008
dimanche 9 novembre 2008
bei frau ypsilanti
fällt, finde ich, besonders auf, dass sie das parteiinternen Vokabular immer ungefiltert an die Medien weitergibt. Kein anderer Spitzenpolitiker benutzt so viele technische Begriffe aus der Parteiarbeit. Sie benennt stets das genau zuständige Gremium, anstatt "die hessische SPD" zu sagen. Sie sagt "Programmatik" statt "Programm" oder schlicht "Inhalte". Auf mich wirkt sie damit befremdlich. Mich würde interessieren, ob sie von politisch nicht aktiven Menschen überhaupt verstanden wird.
samedi 8 novembre 2008
es ist amtlich
seit heute. Ich bin einfach ungeeignet für jegliche Form von Hausarbeit. Habe den ganzen Nachmittag damit verbracht, ein Riesenchaos in meiner Küche anzurichten, um am Ende ein paar lächerliche, mittelmäßige Plätzchen zu haben. Das mache ich nicht nochmal. Ab heute werden Backwaren wieder beim Konditor gekauft. Oder eben im Supermarkt. Aber nicht selbst gemacht.
mercredi 5 novembre 2008
wenn es nun
Neuwahlen in Hessen gibt und es anschließend für schwarz-gelb reicht, wovon auszugehen ist, dann wird Koch es tatsächlich ein weiteres Mal geschafft haben, unter unmöglichen Umständen im Amt zu bleiben. Unfassbar.
er hat es
tatsächlich geschafft: Barack Hussein Obama ist der kommende Präsident der Vereinigten Staaten. Bizarrerweise fand ich die Gratulationsrede des amtierenden Präsidenten am besten von allen bisher gesehenen. Und selbst McCain und Palin entwickeln in der Niederlage eine gewisse Würde. Vielleicht wird doch noch alles gut. Man würde es sich zumindest wünschen.
nachdem ich
das Tretlager meines Fahrrads erneut für teures Geld reparieren lassen habe, fährt es sich zwar besser, jedoch ist das von mir angemerkte Störgeräusch sogar noch lauter geworden. Und meine Arbeitszeiten erlauben es einfach nicht, quasi sofort dort wieder auf der Matte zu stehen. Warum ist es nur so schwer, solche einfachen Dinge hinzubekommen?
samedi 1 novembre 2008
kaum zu fassen, dass
sie wirklich Samuel Joseph Wurzelbacher vor die Kameras zerren. Was für ein bizarrer Wahlkampf.
das einzige
freie Wochenende seit vier Wochen (und für weitere fünf Wochen). Sehr schön. Und vor allem nötig.
mardi 28 octobre 2008
meine winterausrüstung
habe ich heute um ein paar Handschuhe erweitert, die den Eindruck machen, wenn nicht in der Raumfahrt, so doch zumindest in anderen Extremsituationen getestet worden zu sein. Das ist auch bitter nötig, denn langsam wird die Fahrt auf dem Rad zur Arbeit und wieder nach Hause zur Herausforderung, denn es wird unbestreitbar Winter.
vendredi 24 octobre 2008
demnächst
geht es los mit dem Bummelzug nach Pforzheim zum Bundeskongress. Ein erstes Mal seit Jahren ohne meinen Laptop, da auch ohne formale Verantwortung, weil ohne Amt. Bin gespannt, ob es sich anders anfühlen wird. Bisher merke ich noch keinen Unterschied.
Gestern war ich noch Gast bei der Kreismitgliederversammlung der JuLis Würzburg, die mit 26 Leuten (nach meiner Zählung) nicht nur gut besucht, sondern auch ansonsten gut war. Sozialistische Wahlergebnisse, waghalsige Stunts bei der Entlastung des ehemaligen Vorstands, viele (viele!!) Grußworte und sonstige Wortbeiträge, angemessen viel jungliberale Prominenz. Besonders hervorzuheben ist außerdem das professionelle und dennoch charmante Tagungspräsidium, ganz selbstverständlich ausgestattet mit Kreis-, Landes- und Bundessatzung - und willens diese auch (alle) zu benutzen. Leider allerdings kein Bier, damit also insgesamt höchstens durchschnittlich.
Gestern war ich noch Gast bei der Kreismitgliederversammlung der JuLis Würzburg, die mit 26 Leuten (nach meiner Zählung) nicht nur gut besucht, sondern auch ansonsten gut war. Sozialistische Wahlergebnisse, waghalsige Stunts bei der Entlastung des ehemaligen Vorstands, viele (viele!!) Grußworte und sonstige Wortbeiträge, angemessen viel jungliberale Prominenz. Besonders hervorzuheben ist außerdem das professionelle und dennoch charmante Tagungspräsidium, ganz selbstverständlich ausgestattet mit Kreis-, Landes- und Bundessatzung - und willens diese auch (alle) zu benutzen. Leider allerdings kein Bier, damit also insgesamt höchstens durchschnittlich.
mercredi 22 octobre 2008
auch wenn die
Finanzkrise, der US-Wahlkampf und die Afghanistan-Mission spannender sind, muss Zeit sein für den Blick nach Italien und dessen unheimliche Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit salonfähig zu machen/halten.
dimanche 19 octobre 2008
jetzt muss ich
erstmal meine jungliberale E-Mail-Signatur ändern. Ein bisschen schade ist es schon, obwohl demnächst neue spannende Aufgaben in der Politik auf mich warten. Zum Abschied aus dem hessischen JuLi-Landesvorstand hat man mir ein Jahres-Abo der EMMA geschenkt, was mir sehr gut gefällt. Das lese ich bestimmt mit Freude und Interesse. Ob sich der Landesverband damit allerdings langfristig einen Gefallen getan hat, bleibt abzuwarten.
mercredi 15 octobre 2008
mir wird erst
ganz langsam klar, dass ich ab der kommenden Woche nicht mehr das in meinen Augen schönste jungliberale Amt bekleiden werde. Das wird gar nicht einfach.
mardi 14 octobre 2008
vendredi 10 octobre 2008
dimanche 5 octobre 2008
bereits vor einiger
Zeit habe ich hier kurz geschwärmt von diesem Roman: die Wohlgesinnten. Mittlerweile bin ich trotz knapp bemessener Freizeit schon 700 Seiten weit vorgedrungen in dieses kranke Leseuniversum und kann es nur weiterhin empfehlen. Laut Wikipedia ist der Roman auf Englisch nur 900 Seiten lang - meine französische Ausgabe zählt davon stolze 1390 und ist somit länger als die Hitler-Biographie von Fest. Auf Deutsch wird es nicht viel besser sein. Ist Englisch wirklich so viel effektiver? Oder verliert sich bei der Übersetzung einfach fast ein Drittel des Gehalts?
samedi 4 octobre 2008
auf faz.net
schlägt Frank Schirrmacher so hart ein auf George W. Bush, wie er nur irgend kann. Die immense Wut und Enttäuschung des konservativen deutschen Medienmachers kondensiert in einem bitterbösen Verriss. Wirklich lesenswert, wenn auch nicht im strengen Sinne informativ.
vendredi 3 octobre 2008
hat es von
euch jemand geschafft, das gesamte Duell der VP-Kandidaten zu sehen? Ich fand es zu langweilig und außerdem kamen mir vor allem die Palin-Beiträge einfach zu auswendig gelernt vor.
dimanche 28 septembre 2008
mit christian am
Telefon kam uns gestern dieser folgende total unrealistische Dialog in den Sinn:
"Und, was machst du so?"
"Ich bin eine Hockey-Mum. Und du?"
"Ich habe Physik studiert."
"Toll, ich kann Russland von einer Insel aus sehen!"
"Und ich spreche fließend Russisch."
"Und, was machst du so?"
"Ich bin eine Hockey-Mum. Und du?"
"Ich habe Physik studiert."
"Toll, ich kann Russland von einer Insel aus sehen!"
"Und ich spreche fließend Russisch."
bis gerade habe
ich mit den Liberalen in Würzburg Wahlkampf gemacht, um später erzählen zu können: ich war dabei und habe meinen Teil beigetragen, als wir die CSU gestürzt haben. Extrem bitter war allerdings, dass uns ein paar Studenten beim Verlassen der letzten Kneipe "Sieg Heil" hinterher riefen. Gemeint war wahrscheinlich nicht ich, sondern ein Parteifreund, der damit häufiger zu kämpfen haben wird, aber traurig und wütend bin ich dennoch. Das eine von denen meinte, sie wähle die Grünen, fand ich allerdings befremdlich. Vorher meinte außerdem ein anderer potentieller Wähler zu mir, dass er uns wählen würde, wenn der Möllemann noch wäre; das sei mal ein guter Politiker gewesen. Leider vermute ich, dass er sich nicht auf dessen Ansichten zur Mittelstandsförderung bezogen haben wird.
samedi 27 septembre 2008
wenn wir
seit der Debatte nun eines wissen, dann, dass Obama auch nur ein Politiker ist. Deutsche Politik ist zwar mit weniger Lametta, aber letztlich mag ich doch lieber von Frau Merkel als von einem von denen regiert werden.
vendredi 26 septembre 2008
jeudi 25 septembre 2008
es ist ganz
schrecklich schwierig, eine Soziologin oder Politikwissenschaftlerin (gerne auch einen Mann) zu finden, die beim anstehenden "Frauen-Arbeitskreis" was zur Geschlechter-Verteilung von Macht, Einfluss und Ressourcen in Deutschland sagen kann und will. Da fängt man sich ernsthaft solche mitleidigen Kommentare ein: "Die FDP ist der natürliche Feind (fast) aller Sozialwissenschaftlerinnen, das macht die Suche sicher nicht leichter..." In der Tat beschleicht mich das Gefühl, dass diese Bemerkung stimmt und leicht ist es auch wirklich nicht, jemanden zu finden. Dabei sollte das doch machbar sein? Ich will schließlich keinen stepptanzenden Delphin und keinen Experten für aramäische Lyrik im vorderen Orient um Christi Geburt, sondern jemanden aus der Gender-Studies-Ecke, der/die streitbar und gut informiert ist. Und vielleicht halt möglichst nicht extrem links. Das muss doch gehen.
lese ansonsten
gerade "Die Wohlgesinnten", was ich denjenigen unter euch mit einem starken Magen sehr empfehlen kann, wenn es auch eigentlich unzumutbar lang ist. Mir hat es Matthias empfohlen, da kann es also nur gut sein.
die ostsee
ist schön, aber nach fast 400 Seiten Hegel schwirrt mir der Kopf. Ansonsten war es spannend, entspannend und wunderbar. Vor allem natürlich, die vielen Freunde wiederzusehen und was aus ihnen wird und schon geworden ist.
so, endlich wieder
Internet und zunächst ein schönes Presseecho meiner beiden Lieblingsvorsitzenden: Johannes und Lasse!
mercredi 17 septembre 2008
deutschland - eine reise
Mein Urlaub hat begonnen und ich bin heute abend in Bremen bei Sebastian und Ireen zu Gast, wo wir bis eben gekocht und gegessen haben. Vorher Stadtführung mit Baby, wie sich das gehört.
mardi 9 septembre 2008
selten hat man
so viel über ein derart abstraktes Thema wie Teilchenphysik lesen und hören dürfen wie in den vergangenen Tagen. Ahnung habe ich davon zwar keine, aber ansteckend ist die Spannung trotzdem, die die Wissenschaftler am CERN förmlich umgibt. Toller Podcast - einfach mal reinhören!
dimanche 7 septembre 2008
endlich ist
die deutsche Politik wieder genauso spannend, wie es die amerikanische in den vergangenen Monaten war. Der SPD weiter beim sterben zuzuschauen, wäre auch einfach zu viel verlangt gewesen.
mercredi 3 septembre 2008
auch ich finde
es zumindest ein bisschen lustig, dass gerade eine Frau, die ihrer eisern-konservativen Ansichten wegen ausgesucht wurde und, die gegen Sexualaufklärung und gegen Abtreibung schon sowieso ist, eine schwangere Minderjährige zu Hause hat. Dennoch muss ich sagen, dass es mich ein wenig befremdet, heute in der Tagesschau eben diese Tatsache - dass ihre minderjährige Tochter schwanger sei - über Frau Palin zu hören. Und sonst nichts. "Palin, die eine schwangere Tochter hat." geht in meinen Augen zu weit. "Palin, die 44 Jahre alt und Gouverneurin von Alaska ist." hätte ich für die Tagesschau einfach angemessener gefunden.
samedi 30 août 2008
ein paar unheimlich
lesenswerte - weil lustige - Kommentare zur VP-Kandidatin der Republikaner:
Rebecca from Santa Barbara, California writes:
As a life-long Republican soccer mom living in an affluent community, I was impressed with Senator Obama’s acceptance speech last evening. Having my morning latte with a few of my Republican friends, I almost spit my coffee out when I heard the news. Is McCain really putting the best interests of our nation first? To me, he is pandering to women, trying to obtain their vote. It seems he wants another ‘trophy’ to parade around with. What is wrong with this man?
Dave writes:
Jack, The fact that absolutely no one in or around her or McCain’s inner circle had not even the smallest clue this would happen shows it was a last minute, desperation pick. McCain is falling all over himself after the Dems’ convention and grasping at straws.
Mitch from Michigan writes:
I think McCain’s selection of Sarah Palin as V.P. is very similar to Bush’s nomination of Harriet Miers to the Supreme Court. It shows how much a McCain presidency would be like the Bush presidency with the selection of totally unqualified individuals for government posts. We’ve seen the disastrous results of such picks by Bush. We can not let McCain continue this saga.
Horatio writes:
These negative comments about Palin’s inexperience are hilarious. She’s a whopping 3 years younger than Obama, and has about the same amount of experience (his in the legislature, hers in the executive). If she’s an irresponsible choice, Obama as president is even worse — since he’s at the top of the ticket! Palin is a great balance for the ticket: young, smart, and has an independent streak a mile wide.
Christine writes:
I am a true-blue Hillary supporter, but I am sure Hillary did not mean to put 18 million cracks in the glass ceiling so that a pro-life, pro-gun, home-schooling nobody from the frozen tundra of Alaska could slide in. Go Obama.
Doug writes:
Had I known that being a hockey mom, being under 45, and having virtually no political experience was the desired VP running mate for McCain, I would have asked my wife to throw her hat into the ring… McCain has just handed the presidency to Obama.
Meagan writes:
Cafferty, For once, and probably the only time, I actually agree with you. Better than I could’ve said it.
Glenn writes:
It was a bold move by John McCain to reach out to the Eskimo vote, which has been totally ignored by the media.
via: Cafferty File
Rebecca from Santa Barbara, California writes:
As a life-long Republican soccer mom living in an affluent community, I was impressed with Senator Obama’s acceptance speech last evening. Having my morning latte with a few of my Republican friends, I almost spit my coffee out when I heard the news. Is McCain really putting the best interests of our nation first? To me, he is pandering to women, trying to obtain their vote. It seems he wants another ‘trophy’ to parade around with. What is wrong with this man?
Dave writes:
Jack, The fact that absolutely no one in or around her or McCain’s inner circle had not even the smallest clue this would happen shows it was a last minute, desperation pick. McCain is falling all over himself after the Dems’ convention and grasping at straws.
Mitch from Michigan writes:
I think McCain’s selection of Sarah Palin as V.P. is very similar to Bush’s nomination of Harriet Miers to the Supreme Court. It shows how much a McCain presidency would be like the Bush presidency with the selection of totally unqualified individuals for government posts. We’ve seen the disastrous results of such picks by Bush. We can not let McCain continue this saga.
Horatio writes:
These negative comments about Palin’s inexperience are hilarious. She’s a whopping 3 years younger than Obama, and has about the same amount of experience (his in the legislature, hers in the executive). If she’s an irresponsible choice, Obama as president is even worse — since he’s at the top of the ticket! Palin is a great balance for the ticket: young, smart, and has an independent streak a mile wide.
Christine writes:
I am a true-blue Hillary supporter, but I am sure Hillary did not mean to put 18 million cracks in the glass ceiling so that a pro-life, pro-gun, home-schooling nobody from the frozen tundra of Alaska could slide in. Go Obama.
Doug writes:
Had I known that being a hockey mom, being under 45, and having virtually no political experience was the desired VP running mate for McCain, I would have asked my wife to throw her hat into the ring… McCain has just handed the presidency to Obama.
Meagan writes:
Cafferty, For once, and probably the only time, I actually agree with you. Better than I could’ve said it.
Glenn writes:
It was a bold move by John McCain to reach out to the Eskimo vote, which has been totally ignored by the media.
via: Cafferty File
mercredi 27 août 2008
heute abend
beklagte sich ein älteres Parteimitglied, halb im Scherz, dass die Zeit nicht aufzuhalten sei. Dann meinte er, ich wolle das sicher auch noch gar nicht. Das bejahte ich mit dem Hinweis, dass ich manchmal sogar gern älter wäre. Er fragte warum. Ich meinte, weil ich dann ernster genommen werden würde. Das verwarf er als albern. Etwas später sah er eines meiner Bücher und fragte, ob ich Medizin studiere. Ich sagte, ich sei Ärztin. Und er fragte unbeirrt nochmal: "Studieren Sie Medizin?". "Nein, ich bin wirklich Ärztin und das meinte ich mit dem ernstgenommen werden."
es bleibt dabei, dass
ich nicht verstehe, wo der grundsätzliche Unterscheid zwischen der Anerkennung des Kosovo durch Deutschland und die meisten EU-Staaten, sowie die USA - gegen den Willen Russlands und Serbiens - und der Anerkennung von Südossetien und Abchasien durch Russland sein soll. Und hat man tatsächlich vermutet, dass man Russland mit Raketenabwehrschilden, Kriegsschiffen und neuen NATO-Mitgliedern einkesseln kann, ohne jemals eine militärische Antwort zu riskieren? Das erscheint mir mehr als nur blauäugig.
dimanche 24 août 2008
vor lauter
Klausurtagung am Wochenende habe ich doch glatt erst gerade eben mitbekommen, für wen Obama sich nun offiziell entschieden hat als Running Mate. Tja, ob die Wahl was taugt, kann ich nicht gut beurteilen, aber die erste Rede des VP-Kandidaten hat mich zumindest sehr positiv gestimmt: Zumindest jemand, der die Handschuhe auszieht und ein bisschen Dramatik in den charismatischen Kuschelwahlkampf bringt - es drohte doch schon, langweilig zu werden.
so, das erste von
vier aufeinanderfolgenden, jeweils komplett ausgebuchten Wochenenden ist überlebt (einmal Politik, zweimal Dienst und einmal Fortbildung). Anstrengend aber gut. Werde den Landesvorstand vermissen, wenn ich ab November "Polit-Omi" bin.
samedi 16 août 2008
fast so spannend
wie die politische Lage im Kaukasus selbst ist die differente Berichterstattung deutscher Medien einerseits und von CNN andererseits. Die Amerikaner stellen Russland einseitig als Aggressor dar und geben den georgischen Machthabern viel Raum, ihre Sicht der Dinge unwidersprochen darzustellen. In Deutschland hingegen wird zumindest versucht, der Komplexität der Lage Rechnung zu tragen. Vielleicht ist es allerdings unfair, CNN als einzigen Vertreter des amerikanischen Journalismus zu nehmen, das kann ich nicht genau genug beurteilen.
vendredi 15 août 2008
als studentin
habe ich nie verstanden, was an diesen Feiertagen so toll sein soll. Jetzt weiß ich es. Bayern hat heute frei!
vendredi 8 août 2008
pünktlich zur
Olympiade rollen im Kaukasus die Panzer. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Sportereignis nicht allzu sehr auf die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auswirkt. Ganz privat bin ich natürlich vor allem froh, dass unsere JuLi-Delegation aktuell schon längst nicht mehr im Land ist.
lundi 4 août 2008
dieser vielversprechende
SPD-Nachwuchs aus meiner neuen Wahlheimat macht Nägel mit Köpfen und zählt auf, wer außer Clement noch alles aus seiner Partei ausgeschlossen werden sollte. Echte Leseempfehlung, ausgesprochen lustig!
Danke an Philipp für den Tipp!
Danke an Philipp für den Tipp!
vendredi 1 août 2008
habe ich
das richtig verstanden, dass Schily Clement bei einem Parteiausschlussverfahren vor dem Bundesschiedsgericht der SPD vertritt? Wie lustig!
mercredi 30 juillet 2008
bin ich die
Einzige, die angesichts der italienischen Zustände ein ganz ungutes Gefühl hat? Wann müsste man die eigentlich aus der EU wieder rauswerfen - mal theoretisch gefragt? Aufnehmen würden wir sie heute so sicher nicht.
samedi 26 juillet 2008
generell stehen
mir zwar beide Volksparteien gleich fern, aber diese Nachricht erscheint mir doch für Deutschland keine gute zu sein. Vor allem natürlich auch deswegen nicht, weil beide Parteien aufeinander zu schrumpfen und nicht um die Wette wachsen.
samedi 19 juillet 2008
und es gibt
ihn doch - den freien Willen. So zumindest Janichs These, der sich in der FAZ mit Wolf Singer über die Beweiskraft des naturwissenschaftlichen Experiments am Gehirn streitet.
jeudi 17 juillet 2008
ganz langsam
gewöhne ich mich daran, Medizinstudenten zu unterrichten. Heute hat es direkt Spaß gemacht.
lundi 14 juillet 2008
das aktuelle
J&L enthält gleich zwei Leserbriefe zu meinem Artikel über die Freiburger Thesen vom letzten Mal. Schön, wenn man ein bisschen Resonanz erfährt und nicht so ins Leere dichtet.
dimanche 6 juillet 2008
auf tagesschau.de
kann man mitlesen, wie langsam aber stetig das Vorgehen der Behörden im Umfeld der G8-Demonstrationen nach und nach für rechtswidrig erklärt wird. Vor allem zeigt sich, welches enorme Missbrauchspotential im "Terrorismusparagraphen" steckt.
"Bereits im Januar 2008 hatte der Bundesgerichtshof mehrere Razzien als rechtswidrig eingestuft. Im Vorfeld des G8-Gipfels waren im Mai 2007 in mehreren Bundesländern mehr als 40 Wohnungen und linke Kultureinrichtungen durchsucht worden. Dabei wurde in mindestens einem Fall eine Wohnung verwanzt. Im Rahmen der "Wohnraumüberwachung" sei nicht nur lückenlos überwacht, sondern "auch alles dokumentiert" worden, berichtet einer der Anwälte der Beschuldigten: "Bedienen von technischen Geräten in der Wohnung, Toilettengänge, Geräusche beim Packen eines Rucksacks, bis hin dazu, dass Geräusche während des Schlafens ausgewertet wurden." Zusätzlich seien die Telefongespräche an dem Arbeitsplatz des Beschuldigten, einem Altenpflegebetrieb, abgehört und aufgezeichnet worden. "Das war kein Großer Lauschangriff, das war ein Riesenlauschangriff", so der Hamburger Anwalt Manfred Getzmann."
"Bereits im Januar 2008 hatte der Bundesgerichtshof mehrere Razzien als rechtswidrig eingestuft. Im Vorfeld des G8-Gipfels waren im Mai 2007 in mehreren Bundesländern mehr als 40 Wohnungen und linke Kultureinrichtungen durchsucht worden. Dabei wurde in mindestens einem Fall eine Wohnung verwanzt. Im Rahmen der "Wohnraumüberwachung" sei nicht nur lückenlos überwacht, sondern "auch alles dokumentiert" worden, berichtet einer der Anwälte der Beschuldigten: "Bedienen von technischen Geräten in der Wohnung, Toilettengänge, Geräusche beim Packen eines Rucksacks, bis hin dazu, dass Geräusche während des Schlafens ausgewertet wurden." Zusätzlich seien die Telefongespräche an dem Arbeitsplatz des Beschuldigten, einem Altenpflegebetrieb, abgehört und aufgezeichnet worden. "Das war kein Großer Lauschangriff, das war ein Riesenlauschangriff", so der Hamburger Anwalt Manfred Getzmann."
mercredi 2 juillet 2008
die debatte
um den Vertrag von Lissabon beginnt erfreulicherweise Zwischentöne zu entwickeln. Vielleicht besteht doch berechtigte Hoffnung, auf eine breit geführte Debatte über Europa und die europäische Demokratie. Die Äußerungen der freidemokratischen Spitzenkandidatin für das Europaparlament sind daher zwar prinzipiell peinlich, aber eventuell nützlich, Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema zu generieren.
mardi 1 juillet 2008
im kontext der
noch immer laufenden Sterbehilfedebatte wird viel zu selten erwähnt, welchen riesigen Anteil die Ärzteschaft am offenbar fehlenden Vertrauen der Bürger dieses Landes in die Versorgung Kranker und Sterbender hat. Wenn sich eine zweistellige Millionenanzahl Deutscher mehr vor ihrem Arzt als vor einer Krankheit fürchten, dann ist etwas ganz dramatisch falsch gelaufen in den vergangenen Jahrzehnten.
lundi 30 juin 2008
jeudi 26 juin 2008
lundi 23 juin 2008
und so
plätschern die Tage dahin. Wir sind im Halbfinale und sollten vielleicht alle vorher nochmal Döner essen gehen. Man weiß schließlich nie, wie lange das demnächst ungesund sein könnte. Ansonsten arbeite ich zu viel. Arbeiten am Wochenende ist dabei per definitionem "zu viel". Alles in allem ist es aber erstaunlich schön.
lundi 16 juin 2008
dimanche 15 juin 2008
das finanzamt
hat mir gerade zwei gegensätzliche Bescheide im selben Brief geschickt. Das verstehe, wer will.
warum nur sind
die Europäer so dumm? Warum so undankbar und so antieuropäisch? Wenn irgendein Land in Europa von der EU profitiert hat, dann ist das Irland. Ich verstehe das einfach nicht.
mardi 10 juin 2008
mona und johannes
als Aushängeschilder der FDP-Jugend in der Taz! Ganz toller Artikel - absolut lesenswert.
dimanche 8 juin 2008
der gestrige
Landesparteitag der FDP Hessen war an Langweiligkeit wirklich kaum zu überbieten. Neben durchgekungelten Listen haben wir ein paar Satzungsänderungen beschlossen, eine versenkt und zwei weitere Anträge durchgewunken. Dazu eine stundenlange, unbeschreiblich nichtssagende Rede des Vorsitzenden mit ausgiebiger Würdigung der Zweitstimmenergebnisse jedes zweiten Wahlkreises in Hessen. Nicht zu fassen!
samedi 31 mai 2008
endlich
verstehen selbst einzelne Unionspolitiker, dass die Gruselgeschichten der Datenschützer alles andere als unrealistisch sind. Hoffentlich hilft der Telekom-Skandal, den Überwachungswahn zumindest zu verlangsamen.
vendredi 30 mai 2008
wie selbstverständlich
Beck und andere SPD-Spitzenpolitiker davon ausgehen, dass so ein Parteitag schon beschließen wird, was man ihm vorlegt, ist wirklich erschreckend. Und dass das keinen Medienvertreter zu befremden scheint, ist umso seltsamer.
samedi 24 mai 2008
bloggen aus der tha
im schönen Gummersbach. Leider ohne viel Zeit, denn gleich geht mein spannender Umwelt-Arbeitskreis weiter und wir haben noch extrem viel zu besprechen heute abend.
mardi 20 mai 2008
nachdem ich nun
Landeskongresse der JuLis in Niedersachsen, Berlin, Hessen und Bayern erlebt habe, muss ich sagen, die Bayern sind mit weitem Abstand der entspannteste Landesverband der vorher genannten. Meine Güte, haben die die Ruhe weg - wie wir das zu Hause sagen würden! Schön war es!
jeudi 15 mai 2008
wer hätte vor
ein paar Jahren vermutet, dass Umweltpolitik einmal das zentrale Thema selbst der internationalen Politik - wie jüngst bei Merkels Besuch in Brasilien - werden würde.
mercredi 14 mai 2008
im verband
ist der Kleinkrieg um den Sinn und Unsinn von Arbeitsgruppen beim Landeskongress ausgebrochen. Und außerdem um den richtigen Umgangston miteinander. Einerseits nett, dass sich so viele, sonst eher leise, Stimmen daran beteiligen - andererseits würde ich mir so viel Engagement auch bei inhaltlichen Fragen wünschen.
der einzige
Vorteil an unseren anachronistischen Aktenbergen ist, dass man richtig sehen kann, was man geleistet hat, wenn sich der Aktenberg von einem Regal ins andere umwälzt.
lundi 12 mai 2008
vollkommen sinnentleerter
aber herrlich nostalgischer Sonntagsartikel bei Spon: "Doch immerhin gehören sie noch zu jener Nachfolgegeneration, die weder Sabine Christiansen noch Anne Will kannte und das öffentliche Reden noch auf Marktplätzen, tumultösen Parteiversammlungen, in überfüllten Hörsälen und polemischen Parlamentsdebatten gelernt hat. Ihre Einschaltquote hieß Bierzelt oder Unterbezirksparteitag, und der Feind stand noch klar erkennbar auf der anderen Seite der Barrikade. Trotz des Godesberger Programms, das ja auch nichts daran geändert hatte, dass Helmut Kohl immer nur verächtlich von den "Sozen" sprach. Kurz gesagt: Es war das ewige Duell Bayern München gegen Werder Bremen auf dem Spielfeld der Politik."
vendredi 9 mai 2008
am wochenende
geht es erst nach Frankfurt zur Landesvorstandssitzung und dann weiter nach Marburg für einen kleinen Pfingsturlaub.
jeudi 8 mai 2008
na, gott sei
Dank, dass sie die blöde Funzel nun endlich auf den Berg bekommen haben. Dieser Fackellauf ist an Würdelosigkeit ja kaum zu überbieten. Vielleicht sollten Staaten erst die eigene Unbeliebtheit richtig einschätzen lernen, bevor sie weltumspannende PR planen.
da sagt meine
Studentin doch zu mir, dass sie letzte Woche aus der FDP ausgetreten sei. Und dann eine Unterschrift von mir wollen!
lundi 5 mai 2008
langsam beginne
ich, mich mit diesen Autoantikörpern ein bisschen auszukennen. Und mit den zugehörigen Krankheiten, versteht sich.
Heute hatte ich wieder eine Studentin da. Das ist noch ein seltsames Gefühl, plötzlich auf der anderen Seite zu stehen.
Heute hatte ich wieder eine Studentin da. Das ist noch ein seltsames Gefühl, plötzlich auf der anderen Seite zu stehen.
mercredi 30 avril 2008
wer ernsthaft
immernoch vermutet, die Mehrzahl der Mediziner sei politisch liberal, dem empfehle ich die regelmäßige Lektüre des Deutschen Ärzteblatts, das mich heute mit der Überschrift "Apotheken bleiben heuschreckenfreie Zone" erfreut, denn "Kranke sind aber keine Konsumenten".
dimanche 27 avril 2008
am freitagabend
saß ein echter Determinist mit am Tisch. Physiker. Wollte uns die Welt erklären, die er, anders als wir, total durchschaut hatte.
Warum er überhaupt versucht, mich von irgendwas zu überzeugen, wenn meine Meinung ohnehin evolutionär vorbestimmt sei, hat er mir aber nicht erzählen können. Schade.
Warum er überhaupt versucht, mich von irgendwas zu überzeugen, wenn meine Meinung ohnehin evolutionär vorbestimmt sei, hat er mir aber nicht erzählen können. Schade.
lundi 21 avril 2008
die innere medizin
ist ein Fass ohne Boden. Man kann wahrscheinlich allein mit Rheumatologie sein ganzes Leben verbringen und weiß immernoch nicht alles, was es zu wissen gäbe. Vor allem ist sie wahnsinnig spannend und vielschichtig. Einerseits wissen wir mittlerweile wirklich erstaunlich gut Bescheid über das Immunsystem. Andererseits ist es wie meistens im Leben: man erkennt mit jeder neuen Information, wie groß das Bild in Wirklichkeit sein muss und was alles noch fehlt.
Nebenbei würde ich wohl zur Konstruktivistin werden müssen, wenn ich nicht schon eine wäre, denn die einzelnen Krankheiten können wohl allenfalls als Hilfskonstruktionen durchgehen. Nichtmal Infektionen kann man klar definieren, ohne sich in Banalitäten zu verlieren. Alles ein großes Durcheinander.
Nebenbei würde ich wohl zur Konstruktivistin werden müssen, wenn ich nicht schon eine wäre, denn die einzelnen Krankheiten können wohl allenfalls als Hilfskonstruktionen durchgehen. Nichtmal Infektionen kann man klar definieren, ohne sich in Banalitäten zu verlieren. Alles ein großes Durcheinander.
dimanche 20 avril 2008
evas haushaltstipps
Mit Hautdesinfektionsmittel kann man nicht nur Glasflächen und das Bad putzen, es eignet sich auch hervorragend für mein weißes MacBook.
samedi 19 avril 2008
mercredi 16 avril 2008
wiesbadener thesen – grundsätze liberalen handelns
Liberalismus
1. Für uns Junge Liberale in Hessen ist Liberalismus ein Lebensgefühl und eine Lebenseinstellung von Freiheit, Toleranz und Mitmenschlichkeit. Wir stellen bei unseren politischen Überlegungen den Menschen als Bürger in den Mittelpunkt. Gleichzeitig erwarten wir von allen Bürgern unseres Landes, ganz gleich, aus welchem sozialen, religiösen oder ethnischen Umfeld sie kommen, dass sie sich am Aufbau und Erhalt des demokratischen Gemeinwesens nach Kräften beteiligen und Verantwortung für sich selbst und ihr Umfeld übernehmen.
2. Freiheit zur Selbstbestimmung schafft den notwendigen Raum, in dem sich Würde und Glück jedes einzelnen Menschen erst entfalten können. Wir setzen als Liberale auf einen freien Austausch von Ideen und Waren. Wir glauben, dass sich unter den Bedingungen fairen Wettbewerbs die Talente und Fähigkeiten eines jeden Menschen am besten entwickeln können. Der Staat muss sich auf seine Kernaufgaben besinnen und soll nur dann regulierend eingreifen, wenn sich Strukturen entwickeln, die die Freiheit des Einzelnen behindern anstatt sie zu fördern.
3. Es ist unser erklärter Anspruch, über den politischen Liberalismus weit hinauszugehen und unser liberales Lebensgefühl mit Freiheit, Mut und Verantwortung in alle Bereiche der Gesellschaft hinauszutragen. Wir wollen unsere Freiheit im besten Sinne vorleben.
Staat
4. Die ersten und wichtigsten Grundmauern eines freiheitlichen Lebens in Wohlstand und Sicherheit sind Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung. Diese Errungenschaften sind für uns nicht selbstverständlich, sondern wir kämpfen jeden Tag für ihren Erhalt und Ausbau. Macht muss transparent sein. Die Teilhabe am politischen Meinungsfindungsprozess muss jedem Bürger offen stehen.
5. Unverzichtbar ist für uns Liberale ein umfassender Grundrechtsschutz, insbesondere der Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit. In Zeiten der Informationsgesellschaft werden diese Grundrechte ganz selbstverständlich durch Daten- und Verbraucherschutz ergänzt. Der Erhalt der Privatsphäre und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung sind zu Voraussetzungen für einen freien demokratischen Staat geworden. Es kann für Liberale keinen Grund geben, diese Rechte einschränken zu wollen, denn der Zweck kann solche Mittel nicht heiligen.
6. Zur Demokratie nach liberalem Verständnis gehört Minderheitenschutz. In einer freiheitlichen Gesellschaft bedarf es des Schutzes auch gegen die Tyrannei der herrschenden Meinung. Nur wenn es einer Gesellschaft stets gelingt, sich aus sich selbst heraus zu erneuern, kann sie florieren und erstarrt nicht unter dem Diktat der Anpassung.
Offene Bürgergesellschaft
7. Eine gute, umfassende Bildung jedes Einzelnen steht für uns Junge Liberale im Zentrum unserer politischen Bemühungen. Ausgaben für die Erziehung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen sind Investitionen in die Zukunft unseres Landes, die sich gleich mehrfach bezahlt machen. Lernen ist dabei für uns ein lebenslanger Vorgang, dessen Fundamente früh und sorgfältig gelegt werden müssen. Chancengerechtigkeit beim Zugang zu Bildung ist eine elementare Grundvoraussetzung, die der Staat gewährleisten muss. Denn nur wer auf sein Wissen und seine Fertigkeiten vertrauen kann, kann sich als mündiger Bürger in unsere Gesellschaft einbringen. Eine vielfältige Schul- und Hochschullandschaft, in der sowohl private als auch öffentlichen Einrichtungen auf durchweg hohem Niveau arbeiten, erscheint uns der beste, liberale Weg zu sein, dieses Ziel zu erreichen.
8. Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Als Vertreter eines liberalen Gemeinwesens maßen wir uns jedoch nicht an, zu bestimmen, welche Form des Zusammenlebens die jeweils beste für die Menschen in unserem Land ist. Vertrauen und die Übernahme von generationenübergreifender Verantwortung füreinander machen unseren Familienbegriff aus. Verheiratete Paare, zusammenlebende unverheiratete Paare, gleichgeschlechtliche Partnerschaften oder auch Alleinerziehende sind nur einige der vielfältigen Lebensformen, die unsere Gesellschaft bereichern. Ein intaktes familiäres Umfeld aber bildet die Grundlage für eine stabile und selbstbewusste Persönlichkeitsentwicklung. Lebensgemeinschaften, in denen Kinder aufwachsen, verdienen deswegen den Schutz der Gesellschaft. Es ist eine besondere Herausforderung, allen Kindern und Jugendlichen, die in unserem Land leben, gerechte Chancen auf ein Leben in Freiheit und Wohlstand einzuräumen: eine Herausforderung, der sich jede wirklich liberale Gesellschaft stellen muss.
9. In der Tradition der europäischen Aufklärung treten wir für einen säkularen, weltanschaulich neutralen Staat ein. Eine offene und tolerante Gesellschaft muss kulturelle Vielfalt nicht nur aushalten, sondern sie als Chance nutzen. Es ist für uns dabei selbstverständlich, dass Toleranz nur denen gegenüber sinnvoll praktiziert werden kann, die wiederum selbst ihren Mitmenschen mit Respekt begegnen. Die gegenseitige Anerkennung der Grund- und Menschenrechte aller Mitglieder einer Gesellschaft ist die erste Grundbedingung friedlichen Zusammenlebens. Wer die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, sein Recht auf Leben und die Gleichwertigkeit von Mann und Frau nicht akzeptieren will, für den ist in der liberalen Bürgergesellschaft kein Platz. Erst dieses Mindestmaß an Achtung voreinander sowie der prinzipielle Verzicht auf Gewalt können ein Klima des Friedens und der Freiheit schaffen und erhalten.
Umwelt, Infrastruktur und Wissenschaft
10. Eine saubere, lebenswerte Umwelt ist essentieller Bestandteil eines erfüllten Lebens. Raubbau an der Natur geht zu Lasten aller Menschen in Deutschland wie in der Welt. Wer die natürlichen Ressourcen unseres Planeten zerstört, raubt kommenden Generationen jede Lebensgrundlage. Wir sprechen uns daher für einen umfassenden Umweltschutz aus. Diese Aufgabe liegt nicht allein beim Staat, sondern die Wirtschaft und jeder einzelne Bürger sind hier ebenso in der Pflicht. Wir setzen auf eine Umweltpolitik der besten Ergebnisse und nicht der besten Absichten. Wo immer möglich sollen marktwirtschaftliche Instrumente einen effizienten Umweltschutz garantieren, strenge staatliche Zielvorgaben sind in diesem Bereich jedoch letztlich oft unerlässlich.
11. In Zeiten knapper Ressourcen und wechselhafter politischer Verhältnisse muss Deutschland seine Energieversorgung vorausschauend, klima- und ressourcenschonend sichern. Langfristig setzen wir Junge Liberale hier auf regenerative Energien, versperren uns aber keiner möglichen Technik von vornherein. Selbstverständlich gilt es, auch beim Ausbau von Infrastruktur und Verkehrswegen darauf zu achten, nachhaltigen, ökologisch sinnvollen Lösungen den Vorzug zu geben.
12. Freiheit von Lehre, Forschung und Wissenschaft schafft Potential für Innovation und Fortschritt. Spitzenforschung an staatlichen Hochschulen, wie an privaten Einrichtungen muss einen noch wichtigeren Platz in Deutschland einnehmen. Nur ein liberal handelnder Staat kann die richtigen, freizügigen Rahmenbedingungen für die wissenschaftliche Höchstleistungen schaffen, die wir so dringend brauchen, um unsere Vorrangstellung auch in einer globalisierten Welt verteidigen zu können. Nicht Furcht und Rückständigkeit, sondern Neugier, Tatendrang und Optimismus sollen in Fragen der Wissenschaft unsere Ideale sein.
13. Der ungehinderte Zugang zu Informationen ist Voraussetzung für Freiheit, Gleichheit und die persönliche Entfaltung aller Menschen. Das Internet hat hier weltweit eine Schlüsselposition eingenommen. Die Freiheit des Internets und der ungehinderte Zugang zu diesem, sollen uneingeschränkt garantiert werden.
Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
14. Gewerbe- und Vertragsfreiheit sind die zentralen Pfeiler, auf denen unsere Marktwirtschaft ruht und ohne die dauerhaft keine freiheitliche Gesellschaft existieren kann. Wir vertrauen als Liberale auf die Fähigkeit des Marktes, sich selbst zu regulieren. Letztlich gilt, dass nur umverteilt werden kann, was vorher durch private Initiative am Markt erwirtschaftet wurde. Wir plädieren daher für ein stabiles Geldwesen, für offene Märkte und eine Weltwirtschaft ohne verzerrende Handelsschranken und Subventionen. Die hoheitliche Aufgabe, Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Austausch zu setzen, meint einerseits weitgehende Deregulierung und Nichteinmischung. Sie bedeutet aber auch das konsequente Aufbrechen von Mono- und Oligopolen, die Marktmechanismen außer Kraft setzen und dem Markt so seine Freiheit und Schaffenskraft nehmen.
15. Zur formalen, rechtlichen Garantie des frei gestalteten Lebens muss die Absicherung von existentiellen Lebensrisiken wie Armut und Krankheit durch die Solidargemeinschaft hinzukommen. Wir sprechen uns für ein Bürgergeld im Sinne eines Grundeinkommens aus. So erst lassen sich auch die materiellen Voraussetzungen eines selbstbestimmten Lebens schaffen. Angst lähmt. Nur vor dem Hintergrund einer grundlegenden sozialen Sicherung, die in Fällen echter Bedürftigkeit der Staat jedem Bürger gewährleisten muss, kann sich eine Gesellschaft entfalten.
16. Die generationengerechte Finanzierung unserer Sozialsysteme darf nicht außer Acht gelassen werden. Niemand kann von jungen Menschen in Deutschland verlangen, bedingungslos einen Generationenvertrag zu akzeptieren, bei dessen Aushandlung sie nicht berücksichtigt wurden und der sie in allen Belangen schlechter stellt, als die aktuelle Generation von Beitragszahlern. Es muss unser Ziel als Junge Liberale sein, auch gegen gesellschaftliche Widerstände, die Strukturen der Sozialsysteme zukunftsfest zu machen. Denn während ein Mindestmaß an sozialer Sicherung durch den Staat Sicherheit und somit Freiheit erst ermöglicht, erstickt zuviel staatliche Vorsorge jegliche private Initiative unter einer ausufernden Abgabenlast.
Recht und Gerechtigkeit
17. Freiheit und Sicherheit stehen in einem natürlichen Spannungsverhältnis zueinander. Ein liberales Staatswesen wird der Freiheit immer Vorrang gewähren in dem Wissen, dass sich absolute Sicherheit niemals herstellen lässt und man die Freiheit nicht zu Tode schützen darf. Ein maßvolles, liberales Strafrecht zur Erhaltung der inneren Ordnung steht der unbedingten Achtung der Grund- und Abwehrrechte eines jeden Bürgers gegenüber.
Europa-, Außen- und Sicherheitspolitik
18. Das geeinte Deutschland ist das Herz und der Motor Europas. Die Wandlung des europäischen Kontinents vom Krisenherd und Ausgangsort zweier Weltkriege zu einer der friedlichsten und lebenswertesten Region der Welt überhaupt innerhalb der vergangenen Jahrzehnte ist eine großartige Erfolgsgeschichte. Es ist unsere Absicht die europäische Einigung entschieden weiter voranzutreiben und zu einem Europa der Regionen zu gelangen. Wir wollen die Entscheidungsprozesse innerhalb der Europäischen Union noch demokratischer machen und setzen uns aktiv dafür ein, den Bürgern Europas ihre gemeinschaftlichen Institutionen näher zu bringen.
19. Die deutsche Außenpolitik ist den Zielen von Freiheit, Frieden und Wohlstand in der ganzen Welt verpflichtet. Auf deren Verwirklichung wollen wir im Rahmen von EU, NATO und UNO in Zukunft noch engagierter hinwirken. Der zentrale Fixpunkt ist dabei die globale Verteidigung der Menschenrechte. Das Recht anderer Völker und Staaten auf Souveränität soll geachtet werden, kann aber nicht das letzte Wort sein, wenn Menschen dauerhaft unter nicht hinzunehmenden Umständen leben müssen. Als ultima ratio ist daher auch der Einsatz militärischer Mittel denkbar. Grundlegende Maßnahmen in der Außenpolitik bilden aber weiterhin der Ausbau wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit, sowie eine projektbezogene Entwicklungspolitik als „Hilfe zur Selbsthilfe“.
1. Für uns Junge Liberale in Hessen ist Liberalismus ein Lebensgefühl und eine Lebenseinstellung von Freiheit, Toleranz und Mitmenschlichkeit. Wir stellen bei unseren politischen Überlegungen den Menschen als Bürger in den Mittelpunkt. Gleichzeitig erwarten wir von allen Bürgern unseres Landes, ganz gleich, aus welchem sozialen, religiösen oder ethnischen Umfeld sie kommen, dass sie sich am Aufbau und Erhalt des demokratischen Gemeinwesens nach Kräften beteiligen und Verantwortung für sich selbst und ihr Umfeld übernehmen.
2. Freiheit zur Selbstbestimmung schafft den notwendigen Raum, in dem sich Würde und Glück jedes einzelnen Menschen erst entfalten können. Wir setzen als Liberale auf einen freien Austausch von Ideen und Waren. Wir glauben, dass sich unter den Bedingungen fairen Wettbewerbs die Talente und Fähigkeiten eines jeden Menschen am besten entwickeln können. Der Staat muss sich auf seine Kernaufgaben besinnen und soll nur dann regulierend eingreifen, wenn sich Strukturen entwickeln, die die Freiheit des Einzelnen behindern anstatt sie zu fördern.
3. Es ist unser erklärter Anspruch, über den politischen Liberalismus weit hinauszugehen und unser liberales Lebensgefühl mit Freiheit, Mut und Verantwortung in alle Bereiche der Gesellschaft hinauszutragen. Wir wollen unsere Freiheit im besten Sinne vorleben.
Staat
4. Die ersten und wichtigsten Grundmauern eines freiheitlichen Lebens in Wohlstand und Sicherheit sind Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung. Diese Errungenschaften sind für uns nicht selbstverständlich, sondern wir kämpfen jeden Tag für ihren Erhalt und Ausbau. Macht muss transparent sein. Die Teilhabe am politischen Meinungsfindungsprozess muss jedem Bürger offen stehen.
5. Unverzichtbar ist für uns Liberale ein umfassender Grundrechtsschutz, insbesondere der Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit. In Zeiten der Informationsgesellschaft werden diese Grundrechte ganz selbstverständlich durch Daten- und Verbraucherschutz ergänzt. Der Erhalt der Privatsphäre und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung sind zu Voraussetzungen für einen freien demokratischen Staat geworden. Es kann für Liberale keinen Grund geben, diese Rechte einschränken zu wollen, denn der Zweck kann solche Mittel nicht heiligen.
6. Zur Demokratie nach liberalem Verständnis gehört Minderheitenschutz. In einer freiheitlichen Gesellschaft bedarf es des Schutzes auch gegen die Tyrannei der herrschenden Meinung. Nur wenn es einer Gesellschaft stets gelingt, sich aus sich selbst heraus zu erneuern, kann sie florieren und erstarrt nicht unter dem Diktat der Anpassung.
Offene Bürgergesellschaft
7. Eine gute, umfassende Bildung jedes Einzelnen steht für uns Junge Liberale im Zentrum unserer politischen Bemühungen. Ausgaben für die Erziehung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen sind Investitionen in die Zukunft unseres Landes, die sich gleich mehrfach bezahlt machen. Lernen ist dabei für uns ein lebenslanger Vorgang, dessen Fundamente früh und sorgfältig gelegt werden müssen. Chancengerechtigkeit beim Zugang zu Bildung ist eine elementare Grundvoraussetzung, die der Staat gewährleisten muss. Denn nur wer auf sein Wissen und seine Fertigkeiten vertrauen kann, kann sich als mündiger Bürger in unsere Gesellschaft einbringen. Eine vielfältige Schul- und Hochschullandschaft, in der sowohl private als auch öffentlichen Einrichtungen auf durchweg hohem Niveau arbeiten, erscheint uns der beste, liberale Weg zu sein, dieses Ziel zu erreichen.
8. Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Als Vertreter eines liberalen Gemeinwesens maßen wir uns jedoch nicht an, zu bestimmen, welche Form des Zusammenlebens die jeweils beste für die Menschen in unserem Land ist. Vertrauen und die Übernahme von generationenübergreifender Verantwortung füreinander machen unseren Familienbegriff aus. Verheiratete Paare, zusammenlebende unverheiratete Paare, gleichgeschlechtliche Partnerschaften oder auch Alleinerziehende sind nur einige der vielfältigen Lebensformen, die unsere Gesellschaft bereichern. Ein intaktes familiäres Umfeld aber bildet die Grundlage für eine stabile und selbstbewusste Persönlichkeitsentwicklung. Lebensgemeinschaften, in denen Kinder aufwachsen, verdienen deswegen den Schutz der Gesellschaft. Es ist eine besondere Herausforderung, allen Kindern und Jugendlichen, die in unserem Land leben, gerechte Chancen auf ein Leben in Freiheit und Wohlstand einzuräumen: eine Herausforderung, der sich jede wirklich liberale Gesellschaft stellen muss.
9. In der Tradition der europäischen Aufklärung treten wir für einen säkularen, weltanschaulich neutralen Staat ein. Eine offene und tolerante Gesellschaft muss kulturelle Vielfalt nicht nur aushalten, sondern sie als Chance nutzen. Es ist für uns dabei selbstverständlich, dass Toleranz nur denen gegenüber sinnvoll praktiziert werden kann, die wiederum selbst ihren Mitmenschen mit Respekt begegnen. Die gegenseitige Anerkennung der Grund- und Menschenrechte aller Mitglieder einer Gesellschaft ist die erste Grundbedingung friedlichen Zusammenlebens. Wer die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, sein Recht auf Leben und die Gleichwertigkeit von Mann und Frau nicht akzeptieren will, für den ist in der liberalen Bürgergesellschaft kein Platz. Erst dieses Mindestmaß an Achtung voreinander sowie der prinzipielle Verzicht auf Gewalt können ein Klima des Friedens und der Freiheit schaffen und erhalten.
Umwelt, Infrastruktur und Wissenschaft
10. Eine saubere, lebenswerte Umwelt ist essentieller Bestandteil eines erfüllten Lebens. Raubbau an der Natur geht zu Lasten aller Menschen in Deutschland wie in der Welt. Wer die natürlichen Ressourcen unseres Planeten zerstört, raubt kommenden Generationen jede Lebensgrundlage. Wir sprechen uns daher für einen umfassenden Umweltschutz aus. Diese Aufgabe liegt nicht allein beim Staat, sondern die Wirtschaft und jeder einzelne Bürger sind hier ebenso in der Pflicht. Wir setzen auf eine Umweltpolitik der besten Ergebnisse und nicht der besten Absichten. Wo immer möglich sollen marktwirtschaftliche Instrumente einen effizienten Umweltschutz garantieren, strenge staatliche Zielvorgaben sind in diesem Bereich jedoch letztlich oft unerlässlich.
11. In Zeiten knapper Ressourcen und wechselhafter politischer Verhältnisse muss Deutschland seine Energieversorgung vorausschauend, klima- und ressourcenschonend sichern. Langfristig setzen wir Junge Liberale hier auf regenerative Energien, versperren uns aber keiner möglichen Technik von vornherein. Selbstverständlich gilt es, auch beim Ausbau von Infrastruktur und Verkehrswegen darauf zu achten, nachhaltigen, ökologisch sinnvollen Lösungen den Vorzug zu geben.
12. Freiheit von Lehre, Forschung und Wissenschaft schafft Potential für Innovation und Fortschritt. Spitzenforschung an staatlichen Hochschulen, wie an privaten Einrichtungen muss einen noch wichtigeren Platz in Deutschland einnehmen. Nur ein liberal handelnder Staat kann die richtigen, freizügigen Rahmenbedingungen für die wissenschaftliche Höchstleistungen schaffen, die wir so dringend brauchen, um unsere Vorrangstellung auch in einer globalisierten Welt verteidigen zu können. Nicht Furcht und Rückständigkeit, sondern Neugier, Tatendrang und Optimismus sollen in Fragen der Wissenschaft unsere Ideale sein.
13. Der ungehinderte Zugang zu Informationen ist Voraussetzung für Freiheit, Gleichheit und die persönliche Entfaltung aller Menschen. Das Internet hat hier weltweit eine Schlüsselposition eingenommen. Die Freiheit des Internets und der ungehinderte Zugang zu diesem, sollen uneingeschränkt garantiert werden.
Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
14. Gewerbe- und Vertragsfreiheit sind die zentralen Pfeiler, auf denen unsere Marktwirtschaft ruht und ohne die dauerhaft keine freiheitliche Gesellschaft existieren kann. Wir vertrauen als Liberale auf die Fähigkeit des Marktes, sich selbst zu regulieren. Letztlich gilt, dass nur umverteilt werden kann, was vorher durch private Initiative am Markt erwirtschaftet wurde. Wir plädieren daher für ein stabiles Geldwesen, für offene Märkte und eine Weltwirtschaft ohne verzerrende Handelsschranken und Subventionen. Die hoheitliche Aufgabe, Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Austausch zu setzen, meint einerseits weitgehende Deregulierung und Nichteinmischung. Sie bedeutet aber auch das konsequente Aufbrechen von Mono- und Oligopolen, die Marktmechanismen außer Kraft setzen und dem Markt so seine Freiheit und Schaffenskraft nehmen.
15. Zur formalen, rechtlichen Garantie des frei gestalteten Lebens muss die Absicherung von existentiellen Lebensrisiken wie Armut und Krankheit durch die Solidargemeinschaft hinzukommen. Wir sprechen uns für ein Bürgergeld im Sinne eines Grundeinkommens aus. So erst lassen sich auch die materiellen Voraussetzungen eines selbstbestimmten Lebens schaffen. Angst lähmt. Nur vor dem Hintergrund einer grundlegenden sozialen Sicherung, die in Fällen echter Bedürftigkeit der Staat jedem Bürger gewährleisten muss, kann sich eine Gesellschaft entfalten.
16. Die generationengerechte Finanzierung unserer Sozialsysteme darf nicht außer Acht gelassen werden. Niemand kann von jungen Menschen in Deutschland verlangen, bedingungslos einen Generationenvertrag zu akzeptieren, bei dessen Aushandlung sie nicht berücksichtigt wurden und der sie in allen Belangen schlechter stellt, als die aktuelle Generation von Beitragszahlern. Es muss unser Ziel als Junge Liberale sein, auch gegen gesellschaftliche Widerstände, die Strukturen der Sozialsysteme zukunftsfest zu machen. Denn während ein Mindestmaß an sozialer Sicherung durch den Staat Sicherheit und somit Freiheit erst ermöglicht, erstickt zuviel staatliche Vorsorge jegliche private Initiative unter einer ausufernden Abgabenlast.
Recht und Gerechtigkeit
17. Freiheit und Sicherheit stehen in einem natürlichen Spannungsverhältnis zueinander. Ein liberales Staatswesen wird der Freiheit immer Vorrang gewähren in dem Wissen, dass sich absolute Sicherheit niemals herstellen lässt und man die Freiheit nicht zu Tode schützen darf. Ein maßvolles, liberales Strafrecht zur Erhaltung der inneren Ordnung steht der unbedingten Achtung der Grund- und Abwehrrechte eines jeden Bürgers gegenüber.
Europa-, Außen- und Sicherheitspolitik
18. Das geeinte Deutschland ist das Herz und der Motor Europas. Die Wandlung des europäischen Kontinents vom Krisenherd und Ausgangsort zweier Weltkriege zu einer der friedlichsten und lebenswertesten Region der Welt überhaupt innerhalb der vergangenen Jahrzehnte ist eine großartige Erfolgsgeschichte. Es ist unsere Absicht die europäische Einigung entschieden weiter voranzutreiben und zu einem Europa der Regionen zu gelangen. Wir wollen die Entscheidungsprozesse innerhalb der Europäischen Union noch demokratischer machen und setzen uns aktiv dafür ein, den Bürgern Europas ihre gemeinschaftlichen Institutionen näher zu bringen.
19. Die deutsche Außenpolitik ist den Zielen von Freiheit, Frieden und Wohlstand in der ganzen Welt verpflichtet. Auf deren Verwirklichung wollen wir im Rahmen von EU, NATO und UNO in Zukunft noch engagierter hinwirken. Der zentrale Fixpunkt ist dabei die globale Verteidigung der Menschenrechte. Das Recht anderer Völker und Staaten auf Souveränität soll geachtet werden, kann aber nicht das letzte Wort sein, wenn Menschen dauerhaft unter nicht hinzunehmenden Umständen leben müssen. Als ultima ratio ist daher auch der Einsatz militärischer Mittel denkbar. Grundlegende Maßnahmen in der Außenpolitik bilden aber weiterhin der Ausbau wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit, sowie eine projektbezogene Entwicklungspolitik als „Hilfe zur Selbsthilfe“.
fröhliches zitateraten
"Ich möchte mir aber einen provokanten Vergleich gestatten, der zudem auch etwas kontrafaktisch ist. Deutschland ist einer allenfalls abstrakten terroristischen Gefahr ausgesetzt, die für Schäuble, Jung und andere Sicherheitsfanatiker schon Grund genug ist, beängstigende Angriffe auf liberale Bestände unserer Verfassung zu unternehmen. Wäre bei dieser Hysterie eine rechtsstaatliche Demokratie in Deutschland überhaupt noch denkbar, wenn Deutschland sich in einer mit der israelischen Gesellschaft vergleichbaren Bedrohungslage befände? Ich habe da große Zweifel. Daher anerkenne ich die Bewahrung demokratischer Verhältnisse – einschließlich einer demokratischen Öffentlichkeit – während der vergangenen 60 Jahre seit der Gründung Israels dort als eine wirklich große Leistung, die Bewunderung und Anerkennung verdient."
Und hier ist die Lösung.
Und hier ist die Lösung.
mardi 15 avril 2008
in zeiten der
Mutterkreuz-Hysterie mag das ein befremdlicher Hinweis sein, aber unsere Erde ist noch immer - und immer mehr - übervölkert. Vielleicht sollten wir unsere Anstrengungen wieder ein wenig in diese Richtung lenken.
wahrscheinlich
die jemenitische Version eines hochbegabten Mädchens: Achtjährige erzwingt ihre Scheidung.
lundi 14 avril 2008
china hat endlich
die wahren Schuldigen gefunden für die Misere um den Fackelzug der Harmonie: Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit soll die weltweiten Proteste organisiert haben.
dimanche 13 avril 2008
mit dieser
schönen Plakataktion zum Thema Jamaika beim Landeskongress in Wiesbaden setzen die JuLis Hessen ihre gute Pressearbeit der letzten Monate fort. Glückwunsch nochmal an Dennis und Lasse für Idee und Durchführung!
nach einem
schönen aber auch anstrengenden Wochenende in Wiesbaden bin ich wieder daheim in Würzburg und werde wohl gleich ins Bett gehen, um vor der kommenden Woche noch ein wenig Schlaf zu bekommen.
Der 50. Landeskongress war ein voller Erfolg. Gute Redner, viele Teilnehmer, schöne Anträge, viele Neumitglieder, gutes Presseecho und vor allem ist mein Leitantrag zum Liberalismus einstimmig beschlossen worden!
Der 50. Landeskongress war ein voller Erfolg. Gute Redner, viele Teilnehmer, schöne Anträge, viele Neumitglieder, gutes Presseecho und vor allem ist mein Leitantrag zum Liberalismus einstimmig beschlossen worden!
vendredi 11 avril 2008
jetzt habe
ich genau zwölf Tage am Stück gearbeitet. Heute abend noch eine Veranstaltung zu Pilzinfektionen in der Hämatologie (systemische Aspergillosen) bis um kurz vor acht angehört. Morgen nehme ich um 6:56 den Zug nach Frankfurt und weiter nach Wiesbaden zum Landeskongress der hessischen JuLis. Nächste Woche geht die Arbeit weiter, Montag diesmal mit besonders vielen Patienten. Freue mich auf vor allem auf die Marburger am Wochenende. Aber auch auf alle anderen. Die Abwechslung macht sicherlich Spaß. Hoffentlich tun sie meinem Leitantrag nicht zu sehr weh.
jeudi 10 avril 2008
wenige dinge sind
gleichzeitig so einfach und so schwierig, wie ein richtig gutes Rinderfilet auf den Punkt zu braten. Nur Salz, Pfeffer, eine richtig heiße Pfanne, ganz viel Butter und etwa nur halb so lange drin lassen, wie man eigentlich denken würde, dass es braucht.
mardi 8 avril 2008
das schwarz-grüne
Experiment in Hamburg verspricht neue Impulse. Zum Beispiel diesen hier zum Thema nachgelagerte Studiengebühren.
lundi 7 avril 2008
radfahren
im Schneeregen ist wirklich alles andere als vergnügungssteuerpflichtig und sollte im April auch wirklich nicht mehr nötig sein.
dimanche 6 avril 2008
tatsächlich ist
die derzeitige Situation in Hessen wirklich eine große Chance für die Demokratie und für das Parlament, denn - um mit dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen zu sprechen - jetzt ist nicht nur wichtig, wer einen Antrag eingebracht hat, sondern auch, was drin steht.
vendredi 4 avril 2008
jeudi 3 avril 2008
ein schönheitswettbewerb, für
den glücklicherweise bei uns kaum jemand qualifiziert wäre: Angola crowns Miss Landmine survivor.
mercredi 2 avril 2008
ich hatte
das nie so Ernst genommen mit der Facharzt-"Ausbildung" aber muss jetzt sagen, ich komme mir mindestens so vor wie vor dem Examen. Selten habe ich so viel nachgelesen und so schnell so viele neue Sachen lernen müssen wie in den letzten fünf Wochen.
mardi 1 avril 2008
habe jetzt mein
ganz eigenes Ambulanzzimmer. Mit Türschild, Schreibtisch, Untersuchungsliege und was noch dazu gehört. Meine Vorgängerin hat das Äquivalent von 10ha Regenwald in Akten dort gelassen, will mich aber demnächst davon befreien.
dimanche 30 mars 2008
fast wäre
ich heute im Fernsehen gewesen. Aber nur fast.
Eine Sache habe ich trotzdem gelernt: Gott sei Dank bin ich keine Pressesprecherin! Was für ein elender Job!
Eine Sache habe ich trotzdem gelernt: Gott sei Dank bin ich keine Pressesprecherin! Was für ein elender Job!
erst ein monat
um und schon habe ich diese Krankheit, auch auf Station vorbeizuschauen, wenn ich gar keinen Dienst habe. Könnte ja was schiefgehen, oder ich könnte etwas verpassen. Gute Medizin macht genauso süchtig wie Politik.
lundi 24 mars 2008
legte man
seine eigenen Lehren zu Grunde, müsste Nietzsches Grab samt Geburtshaus und Taufkirche in Röcken bei Leipzig wohl weichen. Der Umzug wäre allerdings wirklich ein noch schlimmerer Anblick, als derjenige einer kleinen Kirche im letzten Jahr aus dem gleichen Anlass.
dimanche 23 mars 2008
samedi 22 mars 2008
wenn alle
bei uns lebenden Ausländer so integriert wären wie Kaya Yanar, hätten wir alle viel weniger Probleme - nur er wäre vielleicht arbeitslos. Wie auch immer: ein wirklich schönes Interview.
mardi 18 mars 2008
lundi 17 mars 2008
leider sehe ich
mich für die nächste Zeit aus gegebenem Anlass gezwungen, Kommentare zu moderieren. Mir macht das keinen Spaß und euch nervt es bestimmt auch, aber natürlich mag ich auch keinen Unsinn im Blog stehen haben.
dimanche 16 mars 2008
nachdem ich
den Laden beim BuKo fast den gesamten Samstag lang ohne den Chef zusammenhalten musste, kann ich sagen: Teamarbeit ist alles - die hessischen Delegierten sind die allerbesten!
nicht nur
bedenklich, sondern nahezu ekelhaft finde ich es, dass ich schon wieder in Würzburg am Hauptbahnhof Zeugin wurde, als ein Polizist einen schwarzen Jugendlichen rausgezogen hat. Der Staatsdiener war in Zivil und sprang dem armen Jungen regelrecht in den Weg, seinen Ausweis gezückt, und brüllte ihn fast an, er solle seinen Pass zeigen. "Passport, passport!". Die Antwort kam in perfektem Deutsch, was die Situation weder besser noch schlechter macht, sondern nur noch ein bisschen seltsamer. Was bildet sich die hiesige Polizei eigentlich ein? Und darf man das wirklich so ohne Weiteres - prinzipiell alle nicht Blauäugigen am Bahnhof einschüchtern und kontrollieren?
die junge
Dame vorne erzählt erstmal einen Schwank aus ihrem Familienleben - deswegen liebe ich Debatten zum Schulsystem so.
die antragsberatung
am frühen Sonntagmorgen läuft langsam an, es geht ja auch um Schulen und da hat ja immer jeder eine Meinung zu. Mir persönlich ist noch nicht nach großen Reden, aber vielleicht kommt das ja noch.
vendredi 14 mars 2008
nachdem wir
schön sozialistisch mit 86% für den Bundesvorsitzenden begonnen haben, stellt sich die Wahl der Stellvertreter erheblich spannender dar. Wir sind bereits im zweiten Wahlgang um den Bundesprogrammatiker und auch ansonsten lassen die Ergebnisse zu wünschen übrig.
Zu den wichtigen Dingen: das Essen schmeckt zwar nicht recht, hat aber satt gemacht, der Saal ist schön, die Akustik gut und das Präsidium schlägt sich ausgezeichnet. Bisher alles im grünen Bereich, was die Stimmung angeht. Mehr später!
Zu den wichtigen Dingen: das Essen schmeckt zwar nicht recht, hat aber satt gemacht, der Saal ist schön, die Akustik gut und das Präsidium schlägt sich ausgezeichnet. Bisher alles im grünen Bereich, was die Stimmung angeht. Mehr später!
mercredi 12 mars 2008
nach einem
erneuten beinahe-Nervenzusammenbruch werde ich kommende Woche von Alice wieder zur Telekom wechseln.
mardi 11 mars 2008
dimanche 9 mars 2008
nachdem klar
wurde, dass auch Metzgers Nachrücker gegen die quasi-Koalition mit den Leninisten wäre, spricht sich die Bundes-SPD plötzlich gegen den Mandatsverzicht der standhaften Darmstädterin aus. Vielleicht sollten die SPD-Spitzen einfach alle mal gemeinsam Kanufahren gehen oder eine groß angelegte Mediation versuchen. So geht es jedenfalls mit dieser Partei nicht weiter.
während ich
mir gerade ein Video einer Demonstration im Irak auf cnn.com angeschaut habe, fiel mir wieder auf, wie befremdlich es ist, dass dort das Straßenbild immer vollkommen von Männern dominiert wird. In Indien war ich auch überall in der Minderheit als Frau. Die bleiben einfach zu Hause, sofern sie es sich leisten können, nehme ich an. Dagegen saßen mit mir in der Straßenbahn in Würzburg gestern vor allem Frauen.
samedi 8 mars 2008
zahlen lügen
nicht: In kaum einem Land der Welt haben es Akademikerinnen so schwer, einen angemessenen Beruf auszuüben, wie in Deutschland. Gleichzeitig wird es wenige westliche Länder geben, deren weiblicher Bevölkerungsanteil sich und dem Rest der Welt derart penetrant einredet, vollkommen gleichberechtigt zu sein. Man darf wahrscheinlich einen Zusammenhang vermuten.
nüchtern betrachtet
ist Frau Metzger sicherlich nicht die einzige SPD-Abgeordnete, die nicht mit der Linkspartei gemeinsam abstimmen würde, jedoch bisher die einzige, die das offen sagt. Wenn die hessische SPD die Inhaberin eines Direktmandats nun erfolgreich zum Rückzug aus dem Landtag nötigen sollte, haben sie zumindest bei mir auch die allerletzten Sympathiepunkte verspielt.
jeudi 6 mars 2008
jetzt habe
ich endlich so tolle weiße Klinikkleidung. Leider haben sie meinen Namen falsch geschrieben und außerdem sind die Hosen mir in der Taille viel zu groß. Die könnte ich bis in den sechsten Monat tragen.
mardi 4 mars 2008
nicht schon
wieder Ärger mit den blöden Lokführern! Mir geht mit der Bahn wirlich langsam die Geduld aus.
lundi 3 mars 2008
in den nächsten
Tagen werde ich allen Ernstes auf die bayerische Verfassung vereidigt. Außerdem soll ich nicht bei der Linken oder bei Solid Mitglied sein im Öffentlichen Dienst hier unten. Da ist die Welt sozusagen noch in Ordnung.
dimanche 2 mars 2008
nach dem
Programmatischen Tag gestern in Frankfurt heute noch eine achtstündige Landesvorstandssitzung in Fulda hinter mich gebracht. Der Programmatische Tag hat mir vor allem deswegen viel Freude bereitet, weil sich dieses Konzept wirklich auf der ganzen Linie bewährt und wir den Landesarbeitskreisen so wirklich helfen können, sich auf eine stabile Basis zu stellen. Die LaVo-Sitzung heute war zwar sehr produktiv, aber einfach auch sehr lang und anstrengend.
Ab morgen gibt es nun andere Schwerpunkte. Bin sehr gespannt auf den neuen Abschnitt.
Ab morgen gibt es nun andere Schwerpunkte. Bin sehr gespannt auf den neuen Abschnitt.
frau ypsilanti
verbittet sich in der ARD Ratschläge von Leuten, die noch gar keine Wahl gewonnen haben. Was habe ich denn da verpasst? Welche Wahl will sie denn bitte gewonnen haben?
vendredi 29 février 2008
die obama-kampagne
verzeichnet nach eigenen Angaben ihren millionsten Einzelspender. Schon beeindruckend, wie unheimlich inspirierend dieser Senator aus Illinois auf seine Landsleute wirkt.
mit marburger
Leitungswasser schmeckt Tee einfach am besten. Werde für Würzburg die Anschaffung eines Wasserfilters erwägen müssen.
von wegen
das schönste Amt gleich nach dem Papst - die SPD zu führen muss ein absolut elender Job sein, wenn man sieht, in welcher atemberaubenden Geschwindigkeit diese Partei ihre Vorsitzenden verschleißt. Grippe? Lächerlich!
mardi 26 février 2008
weil mir ihr
Wahlplakat am Wochenende ("Hamburg - Stadt im Norden)" so gut gefallen hat, werde ich mal für eine Weile die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative verlinken.
ein ort für
Romantiker im Permafrost: auf Spitzbergen werden die Samen möglichst vieler Nutzplanzen aus aller Welt gesammelt und für die Ewigkeit - zumindest aber für bis zu 1000 Jahre - konserviert.
lundi 25 février 2008
vendredi 22 février 2008
welch ein
Aufschrei würde bei einer solchen Frauenquote durch Deutschland gehen! Hinter dem Drama könnte sich sogar noch die SPD verstecken.
jeudi 21 février 2008
beim stöbern
in alten Beschlusslagen habe ich eben diesen Beschluss des Bundesverbands der Jungen Liberalen aus dem Jahre 1996 gefunden. Und weil er so schön ist, kopiere ich ihn komplett ins Weblog:
Der Liberalismus ist unteilbar - Für eine hundertprozentige Freiheitspartei
Antrag beschlossen vom 12. Bundeskongress am 01.03.1996
Der Bundesvorstand, die Bundestagsfraktion und einzelne Vertreter der Partei sind in den letzten Jahren immer wieder unseren gemeinsamen Ideen und Überzeugungen untreu geworden.
Besonders bitter sind die vielen Fälle, in denen wir JuLis Positionen in der FDP durchgesetzt haben und dies dennoch im politischen Handeln der Verantwortlichen folgenlos blieb. Das einzige, was die Parteiführung durch die nachfolgende Punkte erreicht hat, ist eine erdrückende Orientierungs- und Profillosigkeit unserer Partei.
Das Ja zur Pflegeversicherung im Umlageverfahren bot wider besseren Wissens den Anfang der neuen Identität als "Umfallerpartei".
Die Zustimmung der FDP zur faktischen Abschaffung des Grundrechtes auf Asyl ist ein Zugeständnis an den Populismus der Konservativen und eine Katastrophe für jeden rechtsstaatlich denkenden Liberalen.
Durch den mangelnden Widerstand gegen das BAföG-Modell von Rüttgers hat die FDP nicht nur bei den Studenten an Boden verloren, sondern es wurden auch bildungspolitische Erfolge der Liberalen preisgegeben. Die Schuld dafür liegt eindeutig beim Parteivorsitzenden.
Dank der unfassbaren Zustimmung der Bundestagsfraktion zu einem verschärften Entsendegesetz wurde der marktwirtschaftlichen Glaubwürdigkeit der Partei erheblicher Schaden zugefügt.
Der Beschluss im Wahlprogramm zur Trennung von Amt und Mandat ist in der Bundestagsfraktion auf Ewigkeit versackt.
Anstatt schnellstmöglich die ökologische Kompetenz der FDP durch einen konsequenten Einstieg in die ökologische Marktwirtschaft unter anderem durch die Einführung von u.a. Öko-Steuern zu demonstrieren, plakatiert die Partei "Steuerland ist abgebrannt" ihr ganzes Profil: das der "Steuersenkungspartei". Die bloße Verengung auf das Thema "Steuersenkung" lenkt von der politischen Vielfalt der FDP ab und verstärkt den Eindruck einer panikartigen und dadurch orientierungslosen Profilsuche. Um die Partei nicht dem Vorwurf der Ideenlosigkeit und Einfältigkeit auszusetzen, fordern wir deshalb die Bundestagsfraktion auf, endlich über den Abbau des Solidaritätszuschlages und der Verhinderung einer Kohlepfennigersatzsteuer hinaus, Erfolge anzustreben.
Mit der Ablehnung von Verbesserungen im Mietrecht für nicht-eheliche Lebensgemeinschaften im Rechtsausschuss des Bundestages hat die FDP weitere Elemente ihrer Identifikation als Rechtspartei und zugleich im Wahlprogramm verankerte Forderungen aufgegeben.
Aus Sicht der Jungen Liberalen ist nur eine FDP tragbar, die als liberale und fortschrittliche Reformpartei hundertprozentig und konsequent die Bandbreite der gesamten Programmatik vertritt.
Liberalismus ist eine alle Lebensbereiche gleichermaßen umfassende Denkrichtung. Dies muss wieder an der Vielfältigkeit der Themen deutlich werden, die die FDP, insbesondere die parlamentarischen Vertretungen, in der praktischen Politik vertreten:
Die FDP hat für den Ausbau von Bürgerrechten und gegen die Einschränkung von Grundrechten einzutreten. Sie wird die Rechtsstellung des Bürgers gegenüber dem Staat stärken, den Staat zurück zu seinen Hoheitsaufgaben führen/lenken, Gleichberechtigung von Minderheiten, die Anerkennung neuer Formen des Zusammenlebens und ein modernes Einwanderungs- und Staatsangehörigkeitsrecht vorantreiben.
Die FDP nimmt die Interessen der nächsten Generation ernst und erteilt jeglichen Bestrebungen, heutige Probleme zu Lasten der Zukunft zu "lösen", eine klare Absage. Sie bemüht sich darüber hinaus um eine Wiederherstellung des Gleichgewichts bereits bestehender Generationenverträge.
Sozialpolitik ist für die FDP Bürgerrechtspolitik. Nur mit der konsequenten Verteidigung marktwirtschaftlicher Prinzipien und der Unterstützung der Leistungsbereitschaft des Einzelnen ist die soziale Grundlage einer Gesellschaft zu erhalten und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Das engagierte Einbringen der Gedanken zum Bürgergeld als Beispiel für erfolgreiche Eigeninitiative ist dem Subventionsdenken der Volksparteien entgegenzuhalten.
Die FDP kämpft überzeugt durch mehr Marktwirtschaft in der Umweltpolitik gegen Zerstörung und Klimakatastrophe. Sie bietet damit eine überzeugende Alternative zu dem Dirigismus aller anderen Parteien. Die FDP treibt getreu ihrer Beschlusslage eine sofortige ökologische Steuerreform und die Einführung von Umweltlizenzen voran.
Liberale Politik muss prinzipientreu sein, um die FDP nicht zu einem gesichtslosen "Arbeitskreis in der CDU" zu machen. Deswegen gilt uneingeschränkt:
Die FDP vertritt keine Klasse, sondern lebt eine Geisteshaltung. Die FDP darf nicht zu einer Klientelpartei für den Mittelstand und die sog. "Erfolg-Reichen" verkommen, sondern kämpft für alle tolerant denkenden und leistungsbereiten Bürger.
Die FDP wird nicht der Versuchung erliegen, ihr scheinbares Heil in der Anbiederung an vermeintliche Wählergruppen zu suchen. Im Gegenteil: Sie kämpft für ihre Überzeugung und gewinnt so ihre Wähler.
Die Bundestagsfraktion hat konfliktbereit für die Überzeugungen der FDP zu kämpfen. Die Koalition in Bonn ist keine Ehe, die erst zu Ende geht, wenn die FDP gestorben ist.
Die FDP ist nicht Teil eines Lagers, ganz im Gegenteil: Die FDP hat stets und immer in der Lage zu sein, mit allen demokratischen Parteien um ihre Überzeugung und der Überzeugung ihrer Wähler willen zu koalieren. Entscheidend ist, mit welchem Partner man die dringendsten Sachfragen am besten lösen kann.
Die JuLis werden sich weiterhin nicht nur mit innerparteilichen Mahnungen in Gremiensitzungen abgeben, sondern die genannten Ziele schonungslos und hartnäckig in der Partei und in der Öffentlichkeit vertreten.
Insbesondere wenden sich die JuLis gegen die Gruppen innerhalb der FDP, die eine "Haiderisierung" befürworten. Rechtspopulismus und Liberalität sind unvereinbar. Diejenigen, die sich dem Rechtspopulismus anschließen wollen legen wir deshalb nahe die F.D.P: und die JuLis zu verlassen.
Alle die - wie wir - für den Erhalt des organisierten Liberalismus kämpfen wollen, fordern wir auf, nicht zu resignieren oder sich abzuwenden, sondern alle Kräfte zu sammeln und gemeinsam für die liberale Zukunft zu streiten.
Der Liberalismus ist unteilbar - Für eine hundertprozentige Freiheitspartei
Antrag beschlossen vom 12. Bundeskongress am 01.03.1996
Der Bundesvorstand, die Bundestagsfraktion und einzelne Vertreter der Partei sind in den letzten Jahren immer wieder unseren gemeinsamen Ideen und Überzeugungen untreu geworden.
Besonders bitter sind die vielen Fälle, in denen wir JuLis Positionen in der FDP durchgesetzt haben und dies dennoch im politischen Handeln der Verantwortlichen folgenlos blieb. Das einzige, was die Parteiführung durch die nachfolgende Punkte erreicht hat, ist eine erdrückende Orientierungs- und Profillosigkeit unserer Partei.
Das Ja zur Pflegeversicherung im Umlageverfahren bot wider besseren Wissens den Anfang der neuen Identität als "Umfallerpartei".
Die Zustimmung der FDP zur faktischen Abschaffung des Grundrechtes auf Asyl ist ein Zugeständnis an den Populismus der Konservativen und eine Katastrophe für jeden rechtsstaatlich denkenden Liberalen.
Durch den mangelnden Widerstand gegen das BAföG-Modell von Rüttgers hat die FDP nicht nur bei den Studenten an Boden verloren, sondern es wurden auch bildungspolitische Erfolge der Liberalen preisgegeben. Die Schuld dafür liegt eindeutig beim Parteivorsitzenden.
Dank der unfassbaren Zustimmung der Bundestagsfraktion zu einem verschärften Entsendegesetz wurde der marktwirtschaftlichen Glaubwürdigkeit der Partei erheblicher Schaden zugefügt.
Der Beschluss im Wahlprogramm zur Trennung von Amt und Mandat ist in der Bundestagsfraktion auf Ewigkeit versackt.
Anstatt schnellstmöglich die ökologische Kompetenz der FDP durch einen konsequenten Einstieg in die ökologische Marktwirtschaft unter anderem durch die Einführung von u.a. Öko-Steuern zu demonstrieren, plakatiert die Partei "Steuerland ist abgebrannt" ihr ganzes Profil: das der "Steuersenkungspartei". Die bloße Verengung auf das Thema "Steuersenkung" lenkt von der politischen Vielfalt der FDP ab und verstärkt den Eindruck einer panikartigen und dadurch orientierungslosen Profilsuche. Um die Partei nicht dem Vorwurf der Ideenlosigkeit und Einfältigkeit auszusetzen, fordern wir deshalb die Bundestagsfraktion auf, endlich über den Abbau des Solidaritätszuschlages und der Verhinderung einer Kohlepfennigersatzsteuer hinaus, Erfolge anzustreben.
Mit der Ablehnung von Verbesserungen im Mietrecht für nicht-eheliche Lebensgemeinschaften im Rechtsausschuss des Bundestages hat die FDP weitere Elemente ihrer Identifikation als Rechtspartei und zugleich im Wahlprogramm verankerte Forderungen aufgegeben.
Aus Sicht der Jungen Liberalen ist nur eine FDP tragbar, die als liberale und fortschrittliche Reformpartei hundertprozentig und konsequent die Bandbreite der gesamten Programmatik vertritt.
Liberalismus ist eine alle Lebensbereiche gleichermaßen umfassende Denkrichtung. Dies muss wieder an der Vielfältigkeit der Themen deutlich werden, die die FDP, insbesondere die parlamentarischen Vertretungen, in der praktischen Politik vertreten:
Die FDP hat für den Ausbau von Bürgerrechten und gegen die Einschränkung von Grundrechten einzutreten. Sie wird die Rechtsstellung des Bürgers gegenüber dem Staat stärken, den Staat zurück zu seinen Hoheitsaufgaben führen/lenken, Gleichberechtigung von Minderheiten, die Anerkennung neuer Formen des Zusammenlebens und ein modernes Einwanderungs- und Staatsangehörigkeitsrecht vorantreiben.
Die FDP nimmt die Interessen der nächsten Generation ernst und erteilt jeglichen Bestrebungen, heutige Probleme zu Lasten der Zukunft zu "lösen", eine klare Absage. Sie bemüht sich darüber hinaus um eine Wiederherstellung des Gleichgewichts bereits bestehender Generationenverträge.
Sozialpolitik ist für die FDP Bürgerrechtspolitik. Nur mit der konsequenten Verteidigung marktwirtschaftlicher Prinzipien und der Unterstützung der Leistungsbereitschaft des Einzelnen ist die soziale Grundlage einer Gesellschaft zu erhalten und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Das engagierte Einbringen der Gedanken zum Bürgergeld als Beispiel für erfolgreiche Eigeninitiative ist dem Subventionsdenken der Volksparteien entgegenzuhalten.
Die FDP kämpft überzeugt durch mehr Marktwirtschaft in der Umweltpolitik gegen Zerstörung und Klimakatastrophe. Sie bietet damit eine überzeugende Alternative zu dem Dirigismus aller anderen Parteien. Die FDP treibt getreu ihrer Beschlusslage eine sofortige ökologische Steuerreform und die Einführung von Umweltlizenzen voran.
Liberale Politik muss prinzipientreu sein, um die FDP nicht zu einem gesichtslosen "Arbeitskreis in der CDU" zu machen. Deswegen gilt uneingeschränkt:
Die FDP vertritt keine Klasse, sondern lebt eine Geisteshaltung. Die FDP darf nicht zu einer Klientelpartei für den Mittelstand und die sog. "Erfolg-Reichen" verkommen, sondern kämpft für alle tolerant denkenden und leistungsbereiten Bürger.
Die FDP wird nicht der Versuchung erliegen, ihr scheinbares Heil in der Anbiederung an vermeintliche Wählergruppen zu suchen. Im Gegenteil: Sie kämpft für ihre Überzeugung und gewinnt so ihre Wähler.
Die Bundestagsfraktion hat konfliktbereit für die Überzeugungen der FDP zu kämpfen. Die Koalition in Bonn ist keine Ehe, die erst zu Ende geht, wenn die FDP gestorben ist.
Die FDP ist nicht Teil eines Lagers, ganz im Gegenteil: Die FDP hat stets und immer in der Lage zu sein, mit allen demokratischen Parteien um ihre Überzeugung und der Überzeugung ihrer Wähler willen zu koalieren. Entscheidend ist, mit welchem Partner man die dringendsten Sachfragen am besten lösen kann.
Die JuLis werden sich weiterhin nicht nur mit innerparteilichen Mahnungen in Gremiensitzungen abgeben, sondern die genannten Ziele schonungslos und hartnäckig in der Partei und in der Öffentlichkeit vertreten.
Insbesondere wenden sich die JuLis gegen die Gruppen innerhalb der FDP, die eine "Haiderisierung" befürworten. Rechtspopulismus und Liberalität sind unvereinbar. Diejenigen, die sich dem Rechtspopulismus anschließen wollen legen wir deshalb nahe die F.D.P: und die JuLis zu verlassen.
Alle die - wie wir - für den Erhalt des organisierten Liberalismus kämpfen wollen, fordern wir auf, nicht zu resignieren oder sich abzuwenden, sondern alle Kräfte zu sammeln und gemeinsam für die liberale Zukunft zu streiten.
sollte es
wirklich wechselnde Mehrheiten in Hessen geben, wäre das zumindest eine für Deutschland lange fällige Aufwertung des Parlaments. Und eine extrem spannende Zeit!
mercredi 20 février 2008
die letzte
Obama-Rede aus Houston klingt so unheimlich europäisch-umweltbewegt, dass es einem richtig warm ums Herz wird. Bin allerdings gespannt, ob seine Anhänger immernoch so begeistert jubeln werden, wenn sie ihre Häuser isolieren und ihre Autos und Heizungen umrüsten sollen.
lundi 18 février 2008
das schicksal
meint es mit Belgien einfach nicht gut. Nun ist auch noch der designierte Regierungschef im Krankenhaus. Seit acht Monaten ist das Land schon quasi führungslos und wird von einer Übergangsregierung verwaltet. Ein ethnischer Konflikt im Herzen Europas - und sicher nicht der einzige. Vor diesem Hintergrund kann ich übrigens nicht nachvollziehen, wie leicht sich die deutsche Regierung mit der Anerkennung des Kosovos getan hat.
wer beim
Spazierengehen in den Weinbergen über den (Kirchen-)Dächern von Würzburg nicht katholisch werden möchte, dem ist nicht zu helfen.
vendredi 15 février 2008
man muss
nur lang genug suchen, dann findet man für jeden Menschen, einen Ort, wo er gemocht wird:
"America's popularity verges on exuberance in this nation founded in 1847 by freed U.S. slaves. "If you were to take a survey, you would find that there is not one Liberian that doesn't love George Bush," effuses pop star Endee, whose songs calling for peace were among the most played during Liberia's civil war."
"America's popularity verges on exuberance in this nation founded in 1847 by freed U.S. slaves. "If you were to take a survey, you would find that there is not one Liberian that doesn't love George Bush," effuses pop star Endee, whose songs calling for peace were among the most played during Liberia's civil war."
jeudi 14 février 2008
man heimwerkt
fröhlich um mich herum. Eine Wohnung einzurichten hat vor allem mit jeder Menge Löcher in den Wänden zu tun, stellen ich fest.
mercredi 13 février 2008
spon
von seiner besonders charmanten Seite: "Laut deutscher Bekleidungsindustrie misst der deutsche Mann im Durchschnitt 178 Zentimeter, die Figur der deutschen Frau entwickelt sich stark in Richtung Tonne. Vorbei die Ära der Wespentaille. Und: Männer wie Frauen legen an Größe und Gewicht zu. Tendenz seit Jahren steigend."
bei der klinisch
ohnehin toten Koch-Regierung beginnt der Putz zu bröckeln: Karin Wolff tritt zurück.
lundi 11 février 2008
dimanche 10 février 2008
so schreibt
faz.net über Obama: "Obama ist eine Projektionsfläche, Hillary Clinton bloß eine Politikerin. Von Hillary kann man sich regieren lassen, mit Barack darf man träumen." und hat wohl Recht.
Und die richtige musikalische Untermalung dazu gibt es hier.
Und die richtige musikalische Untermalung dazu gibt es hier.
samedi 9 février 2008
bloggen aus der
Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach, wo wir gerade eine kleine Pause machen, bevor wir uns gleich ein bisschen streiten gehen.
vendredi 8 février 2008
die ard
sieht uns im Deutschlandtrend als ganz besonders einige Partei. Die Republik muss wirklich Kopf stehen, wenn die FDP als am wenigsten zerstritten von allen demokratischen Parteien gilt.
jeudi 7 février 2008
am wochenende
geht es erst zum Bundesfachausschuss Gesundheitspoltik der FDP und anschließend nach Gummersbach in die überbuchte Theodor-Heuss-Akademie zum Jugendpolitischen Forum der Naumann-Stiftung. Es verspricht also anstrengend, informativ und lustig zu werden.
schade, dass
wir nach diesem "Super-Dienstag" jetzt auch nicht viel schlauer sind. Zumindest nicht, was die Demokraten angeht. McCain andererseits fände ich natürlich wirklich schick.
mardi 5 février 2008
der deutschlandfunk
entblödet sich, zu erklären, dass Cellulites zwar von den meisten Menschen nicht Ernst genommen würde, es aber durchaus sogar in der Medizin Vertreter anderer Meinungen gäbe, zum Beispiel in der Dermatologie.
lundi 4 février 2008
dimanche 3 février 2008
wunderbares
Zitat von Johannes zu Koalitionsaussagen der FDP: "Die grundsätzliche Festlegung, dass die FDP auf Bundesebene nur einen natürlichen Partner hat, ist falsch und bleibt falsch. Es gibt kein bürgerliches Lager. "
samedi 2 février 2008
protest
für das Kopftuchverbot für Studentinnen in der Türkei. Sehr spannende Frage, in der man als Liberale und als Frau fast zwangsläufig innerlich gespalten ist.
vendredi 1 février 2008
was die
SPD reitet, ausgerechnet Herrn Dreier zum obersten Verfassungsrichter machen zu wollen, kann ich nicht nachvollziehen. Jemanden, der diesen Satz zur Menschenwürde in Täter-Opfer-Situationen verbrochen hat: "In diesen Konstellationen dürfte der Rechtsgedanke der rechtfertigenden Pflichtenkollision nicht von vornherein auszuschließen sein." kann doch nicht die deutsche Verfassung vor unseren Innenministern schützen!
Richtig deutlich in ihrer Ablehnung wird dann auch die online-Version der Süddeutschen, die deswegen hier verlinkt ist. Wollen wir hoffen, dass die Union sich weiterhin stur stellt und man einen anderen Kandidaten findet.
Richtig deutlich in ihrer Ablehnung wird dann auch die online-Version der Süddeutschen, die deswegen hier verlinkt ist. Wollen wir hoffen, dass die Union sich weiterhin stur stellt und man einen anderen Kandidaten findet.
mardi 29 janvier 2008
wenn koch
übrigens einfach den Mund gehalten hätte oder - besser noch - drei Wochen in die Mongolei zum Zelten gefahren wäre, würde es jetzt wahrscheinlich für schwarz-gelb reichen. Und wenn die blöde Ypsilanti den Linken noch ein paar Stimmen mehr abgenommen hätte, auch.
lasse fasst
auf SPON unser Dilemma zusammen:
"Auch Lasse Becker, Chef der Jungen Liberalen in Hessen, ärgert sich. Die "verfrühte Festlegung" seiner Partei auf Koch sei im Nachhinein ein Riesenproblem. Über das gute Ergebnis der FDP kann er sich nicht freuen. Schon im Vorfeld der Wahl hatte er die Parteispitze gewarnt: Die FDP dürfe nicht nur das Anhängsel der CDU sein. Nun habe man den Salat, sagt Becker. "Wir müssen in die Opposition, daran führt jetzt kein Weg mehr vorbei." Der Grund: Sonst mache sich die FDP unglaubwürdig und für die nächsten 20 Jahre unwählbar."
"Auch Lasse Becker, Chef der Jungen Liberalen in Hessen, ärgert sich. Die "verfrühte Festlegung" seiner Partei auf Koch sei im Nachhinein ein Riesenproblem. Über das gute Ergebnis der FDP kann er sich nicht freuen. Schon im Vorfeld der Wahl hatte er die Parteispitze gewarnt: Die FDP dürfe nicht nur das Anhängsel der CDU sein. Nun habe man den Salat, sagt Becker. "Wir müssen in die Opposition, daran führt jetzt kein Weg mehr vorbei." Der Grund: Sonst mache sich die FDP unglaubwürdig und für die nächsten 20 Jahre unwählbar."
dimanche 27 janvier 2008
nachdem
ich seinen Namen mittlerweile täglich auf SPON lesen muss, frage ich mich ernsthaft: Tut Franz Walter eigentlich auch noch irgendetwas anderes, als sich für die online-Version des Spiegels zu prostituieren? Kann er nicht ein Buch oder ein paar echte Publikationen schreiben, wie es sich gehören würde?
jeudi 24 janvier 2008
die magnolienbäume
vor der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Marburg haben schon ganz ansehnliche Knospen entwickelt. Und Singvögel hört man schon seit fast zwei Wochen. Freue mich auf den Frühling.
mardi 22 janvier 2008
in der
FAZ von heute kommt Frau Ypsilanti ungemein gut weg. So langsam fange selbst ich an, einen Sieg für nicht unmöglich zu halten. Gut fände ich das nicht.
auch in
Bayern wird man am Bahnhof ständig aufdringlich angebettelt und auch in Bayern bin ich schon dem Penner begegnet, der unsere Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsucht. So viel zu anders lautenden Gerüchten und Vorurteilen.
lundi 21 janvier 2008
so, nachdem
man mich nun mehrfach darauf hingewiesen hat, stelle auch ich fest, dass eine kleine Google-Suche vor der Neugründung und Umbenennung meines Blogs vernünftig gewesen wäre. Also, auf ein neues... wer hat denn einen guten Vorschlag?
diese stadt
ist so voller Medizinstudenten, dass es eine wahre Pest ist. Auf dem Ball, wo ich Freitag war, studierte bestimmt jeder Zweite Medizin, in der Straßenbahn hat dauernd jemand ein Medizinerskript in der Hand und gerade sitzen neben mir in der Kneipe drei Mediziner und üben mit der Schwarzen Reihe fürs Physikum. In Marburg kam mir das weniger extrem vor.
das potential
der SPD, sich selbst zu schädigen, wie und wo sie nur kann, ist wirklich ungemein beeindruckend. Ich mag die Genossen genau deswegen schrecklich gern - sie meinen es wirklich ehrlich mit sich und der Politik. Dumm und unprofessionell ist es natürlich trotzdem.
dimanche 20 janvier 2008
angekommen
in Würzburg, wo ich gerade bei einer Freundin kurz im Internet bin. Schön, schon so viele liebe Menschen hier zu kennen! Ansonsten habe ich natürlich trotzdem immernoch das Gefühl, demnächst wieder "nach Hause" fahren zu können.
jeudi 17 janvier 2008
für eine weile
werde ich jetzt mehr oder weniger offline sein, da ich in Würzburg noch keinen Telefonanschluss und folglich auch kein Internet habe. Wer mich erreichen möchte, muss das in den kommenden zwei Wochen vorrangig auf meinem Handy versuchen.
wer hätte
noch vor ein paar Monaten gedacht, dass es in Hessen derart spannend werden würde bei den Landtagswahlen. Einerseits freut mich schon und es beruhigt mich auch, dass die schmierige Kampagne des amtierenden Ministerpräsidenten nicht aufzugehen scheint, andererseits sehe ich natürlich nicht gern die schwarz-gelbe Mehrheit schwinden. Sehr schade, dass wir uns so schrecklich festgelegt haben auf die CDU als Partner. Mir ganz persönlich gefiele eine Ampel gar nicht so schlecht. Oder auch rot-gelb, falls das reichen würde. Außerdem bin ich natürlich sehr gespannt, wie sich die Linkspartei schlagen wird. Persönlich würde ich Jan sogar ein Direktmandat aus Marburg gönnen. Politisch kann ich auf den Haufen im hessischen Landtag allerdings gut und gern verzichten.
mercredi 16 janvier 2008
schönes interview
mit Daniel Cohn-Bendit bei taz.de. Er rät seinen hessischen Parteikollegen, auf jeden Fall und unter allen Umständen eine Regierung ohne Koch anzustreben - und sei es mit der Linkspartei oder auch der FDP.
Letztlich finde ich den Standpunkt sympathisch, da ich die Mode, sich schon vor der Wahl auf Gedeih und Verderb auf eine einzige mögliche Koalition festlegen zu müssen, überhaupt nicht gut finde. Das schadet der Demokratie nämlich ganz erheblich.
Letztlich finde ich den Standpunkt sympathisch, da ich die Mode, sich schon vor der Wahl auf Gedeih und Verderb auf eine einzige mögliche Koalition festlegen zu müssen, überhaupt nicht gut finde. Das schadet der Demokratie nämlich ganz erheblich.
der saal war
brechend voll bei Lafontaine in Marburg gestern- nur noch Stehplätze - und sicherlich zum größten Teil auch Anhänger und Sympathisanten der Linken. Marburg eben. Beruhigend zu sehen, allerdings, dass die genau selben Pappnasen und Spaßgranaten (man kennt sich), die die Tendenz haben, unsere Veranstaltungen mit schrecklichen Fragen zu stören, in den eigenen Reihen ähnlich unerträglich sind.
Lafontaine sprach über die Ausbeutung der Republik durch den "neoliberalen Block", der sich aus allen anderen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien zusammensetzt. Eine gewisse Parallele zu Westerwelles "bunt lackierten Sozialdemokraten" kann man nicht leugnen. Das Wort "neoliberal" musste jedoch gefühlte 374,5 mal an diesem Abend herhalten, was auf die Dauer selbst Linke langweilen müsste. Neben den abstrusen Ideen zur Wirtschaftspolitik: Mindestlohn von 8,44€, befristete Arbeitsverhältnisse verbieten, "Leiharbeit" verbieten, ALGII abschaffen, Renten drastisch erhöhen, unbezahlte Praktika verbieten, usw. befremdete mich viel mehr die ganz offene Ablehnung des Parlamentarismus, der durch Lobbyisten und das Großkapital so zersetzt sei, dass wir nicht mehr in einer Demokratie lebten. Man müsse viel eher die objektiven Bedürfnisse der Menschen befriedigen und "Demokratie" nicht am Verfahren, sondern an den Ergebnissen messen. Und ein ganzer Saal voller Marburger nahm es hin! Unglaublich.
Persönlich ganz besonders fragwürdig fand und finde ich, wie er seine Rolle als Totengräber der deutschen Sozialdemokratie auskostet mit dummen Sprüchen und Seitenhieben gegen die SPD, der er doch letztlich als Mensch und Politiker ungemein viel zu verdanken hat. Das grenzt an Undankbarkeit und Verrat, ich finde das enorm charakterschwach.
Lafontaine sprach über die Ausbeutung der Republik durch den "neoliberalen Block", der sich aus allen anderen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien zusammensetzt. Eine gewisse Parallele zu Westerwelles "bunt lackierten Sozialdemokraten" kann man nicht leugnen. Das Wort "neoliberal" musste jedoch gefühlte 374,5 mal an diesem Abend herhalten, was auf die Dauer selbst Linke langweilen müsste. Neben den abstrusen Ideen zur Wirtschaftspolitik: Mindestlohn von 8,44€, befristete Arbeitsverhältnisse verbieten, "Leiharbeit" verbieten, ALGII abschaffen, Renten drastisch erhöhen, unbezahlte Praktika verbieten, usw. befremdete mich viel mehr die ganz offene Ablehnung des Parlamentarismus, der durch Lobbyisten und das Großkapital so zersetzt sei, dass wir nicht mehr in einer Demokratie lebten. Man müsse viel eher die objektiven Bedürfnisse der Menschen befriedigen und "Demokratie" nicht am Verfahren, sondern an den Ergebnissen messen. Und ein ganzer Saal voller Marburger nahm es hin! Unglaublich.
Persönlich ganz besonders fragwürdig fand und finde ich, wie er seine Rolle als Totengräber der deutschen Sozialdemokratie auskostet mit dummen Sprüchen und Seitenhieben gegen die SPD, der er doch letztlich als Mensch und Politiker ungemein viel zu verdanken hat. Das grenzt an Undankbarkeit und Verrat, ich finde das enorm charakterschwach.
mardi 15 janvier 2008
heute abend
gehen wir uns Lafontaine in Marburg im TTZ anschauen. Bin gespannt, habe ihn nämlich noch nie live gesehen und er soll die Bude ja zum Kochen bringen können. Wer kurzentschlossen mitkommen möchte, muss nur um halb acht in der Vorhalle sein.
lundi 14 janvier 2008
dimanche 13 janvier 2008
und täglich
hupt der Dudelsack. Ich werde ihn fast ein bisschen vermissen, wenn ich hier nicht mehr wohne, demnächst.
samedi 12 janvier 2008
den abend
mit liberalem Nachwuchs verbracht und ihn fast mit nach Hause genommen, wenn man mich gelassen hätte.
übrigens lese
ich gerade von Volker Gerhardt "Partizipation - das Prinzip der Politik". Bei Perlentaucher.de kommt es zwar schlecht weg, mir macht es bisher aber trotzdem Spaß, wenn auch der systematische Anspruch wirklich nicht so hoch ist. Vielleicht ist es deswegen aber auch angenehmer zu lesen als die üblichen sozialphilosophischen Werke.
angesichts meines
nahenden Umzugs verkaufe ich gerade sechs meiner Lehrbücher bei ebay. Es gibt schon jede Menge "Beobachter" und auch schon vier Gebote. Meine Güte, ist das spannend! Nur "Anatomie für Mündliche Prüfungen" will niemand haben. Mir ist es ebenfalls geschenkt worden, von daher kann ich das nachvollziehen.
vendredi 11 janvier 2008
so, jetzt
habe ich zum ersten Mal Briefwahl veranstaltet. Seltsames Gefühl, sich schon festgelegt zu haben, bevor alle anderen das tun werden.
jeudi 10 janvier 2008
gerade im netz
gefunden: den Ami-Wahl-O-Mat. Nicht so gut wie die Variante der Bundeszentrale für politische Bildung, aber vielleicht ein interessanter Anhaltspunkt. Meinen angeblichenFavoriten kannte ich bisher gar nicht. Mir ist nichtmal bewusst, dass es den zu wählen gibt. Platz zwei war McCain und dann kam Obama. Wenigstens liege ich mit meinem Gefühl also wohl tatsächlich halbwegs richtig, wenn ich denen beiden den Sieg im jeweiligen Lager wünsche.
mercredi 9 janvier 2008
mardi 8 janvier 2008
in meinem
besten JuLi-Kreisverband Deutschlands gestern eine extrem fruchtbare Diskussion zum ersten Entwurf eines hessischen Grundsatzbeschlusses geführt. So etwas kann man wirklich besser im Dialog mit möglichst vielen Gleichgesinnten schreiben.
lundi 7 janvier 2008
mein ergebnis
beim Wahl-O-Mat zur Niedersachsenwahl ist einerseits wenig überraschend, befremdet mich andererseits schon etwas.
Die Linke noch vor der SPD und beide vor der CDU? Spannend.
Das kam dabei raus:
FDP
Die Grünen
Die Linke
SPD
CDU
Die Linke noch vor der SPD und beide vor der CDU? Spannend.
Das kam dabei raus:
FDP
Die Grünen
Die Linke
SPD
CDU
dimanche 6 janvier 2008
in meiner
WG kennt übrigens niemand Mario Barth. Mitbewohner M. kannte immerhin den Namen. Mehr nicht. Ich weiß schon, warum ich die Jungs mag.
ganz unabhängig
von meinen sicherlich erheblichen inhaltlichen Differenzen mit den betroffenen G8-Gegnern, kann ich diese Entscheidung nur begrüßen.
ob pakistans
neuer Oppositionsführer bis vor kurzem ein Profil bei Facebook hatte? Oder sogar noch eins hat? Ganz bestimmt hat er normale Freunde, die in Oxford mit ihm seit dem vergangenen Sommer Jura studiert und Altklausuren getauscht haben und ab und an auf die selbe Frau standen. Das muss ganz schrecklich surreal sein für einen so jungen Menschen, der letztlich nur im Westen aufgewachsen ist.
samedi 5 janvier 2008
wegen des
weiter andauernden Streiks der Drehbuchautoren fällt die Verleihung der Golden Globes vielleicht komplett flach. Das wäre dann wohl das erste deutlich auch bei uns sichtbare Zeichen dieser Auseinandersetzung.
johannes vogel
im Interview auf SWR2 kurz vor dem Dreikönigsparteitag zum ewigen Thema der personellen und inhaltlichen Verbreiterung der FDP.
die netzeitung
zum Sturm im liberalen Wasserglas. Im Übrigen finde ich die Äußerungen Niebels, wie leider häufig, unerträglich. Rücktrittsforderungen wegen so etwas an einen Generalsekretär zu richten ist allerdings albern und vielleicht wirklich kurz vor zwei für uns so wichtigen Landtagswahlen auch nicht sehr klug.
vendredi 4 janvier 2008
bis zum
31.12.2007 war ich in der seligen Lage, einen gewissen Mario Barth nicht zu kennen. Ich musste bei dem Namen Barth unwillkürlich an evangelische Theologie denken und sonst an nichts. An eben jenem Abend musste ich mir jedoch eine ganze DVD mit dem Mann anschauen.
Der Typ ist der Guido Knopp der deutschen Comedy-Welt und verhält sich zu Humor, wie Gammeldöner zu Essen. Überhaupt nicht lustig, eher sogar doch relativ seicht und mutlos, aber vor allem ist er ein Symptom für eine ganz furchtbare Gegenaufklärung, die im deutschen Bildungs-Proletariat (das sich bekanntlich mittlerweile durch alle sozialen Schichten zieht) stattfindet. Ich kann mir nicht helfen; vorher ging es mit besser.
Die obigen Gedanken entstanden beim gemeinsamen Mittagessen mit Mawa in der Mensa. Der Vollständigkeit halber sei das erwähnt.
Der Typ ist der Guido Knopp der deutschen Comedy-Welt und verhält sich zu Humor, wie Gammeldöner zu Essen. Überhaupt nicht lustig, eher sogar doch relativ seicht und mutlos, aber vor allem ist er ein Symptom für eine ganz furchtbare Gegenaufklärung, die im deutschen Bildungs-Proletariat (das sich bekanntlich mittlerweile durch alle sozialen Schichten zieht) stattfindet. Ich kann mir nicht helfen; vorher ging es mit besser.
Die obigen Gedanken entstanden beim gemeinsamen Mittagessen mit Mawa in der Mensa. Der Vollständigkeit halber sei das erwähnt.
jeudi 3 janvier 2008
der ältere
Herr, der mir heute meinen Koffer in das zugehörige Fach im Zug heben durfte, war mir, glaube ich, ehrlich dankbar dafür. Ganz sicher hätte ich das erheblich besser selbst geschafft, aber so war es vielleicht schöner.
mardi 1 janvier 2008
die eu-wahlbeobachter
empfehlen eine Neuauszählung der Stimmen zur Präsidentschaftswahl in Kenia. Es geht drunter und drüber und man muss sich fragen, ob die momentan verfahrene Situation noch irgendwie befriedigend gelöst werden kann, oder gewaltsam seitens des amtierenden Präsidenten beendet werden wird.
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