samedi 8 mars 2008

nüchtern betrachtet

ist Frau Metzger sicherlich nicht die einzige SPD-Abgeordnete, die nicht mit der Linkspartei gemeinsam abstimmen würde, jedoch bisher die einzige, die das offen sagt. Wenn die hessische SPD die Inhaberin eines Direktmandats nun erfolgreich zum Rückzug aus dem Landtag nötigen sollte, haben sie zumindest bei mir auch die allerletzten Sympathiepunkte verspielt.

4 commentaires:

Dominik Hennig a dit…

Die Basisdemokratie hat sie auch schon mit Füßen getreten:
“Obwohl Ypsilanti eine Mitgliederbefragung im Herbst 2006 gegen den Chef der Landtagsfraktion, Jürgen Walter, verlor, stellte sie sich einer Kampfabstimmung auf einem Landesparteitag und trug einen hauchdünnen Sieg davon.”
Dann die Lüge mit ihrem angeblich unter Hessens Schulsystem leidenden Sohn (der Filius geht auf Privatschule), dann der Wortbruch und der Pakt mit Honeckers Erben, jetzt Psychoterror gegen Metzger und Gleichschaltung der Partei mit Verpflichtung aufs Führerinnenprinzip! Stalin läßt grüßen!
Tragen wir die orangene Revolution von Kiew nach Wiesbaden! Jetzt!!!

Unknown a dit…

Frau Metzger ist nicht die erste, die wegen Frau XY einen Austritt "nahe gelegt" bekommen hat - und beide male war es Herr Scheer, der als erstes mit dem Holzhammer ankam.
Siehe: http://www.linie1-magazin.de/linie1/index.php?rubrik=news&ressort=Politik&id=8731&suchtag=SPD

mawa a dit…

Scheer ist ja als Bahnpolitiker schon unsympathisch genug, von jemandem, der unter dem Heuschreckenlogo von "Bürgerbahn statt Börsenbahn" marschiert, wundert mich das kein Stück.

Carina a dit…

Langsam kommen sie eben alle aus ihren Löchern. Mauer wieder aufbauen, Stasi zurückholen und freie Mandate dem Partei- und Fraktionszwang unterwerfen.
Ist doch alles das Selbe.