mercredi 26 décembre 2007

je mehr man

über den Mindestlohn nachdenkt, desto schwerer fällt die Entscheidung, dafür oder dagegen zu sein. Frankreich, England, die Niederlande und Irland scheinen ganz gut damit leben zu können. Die meisten neuen EU-Länder gehören ebenfalls zu den Anhängern des Mindestlohns - meistens liegt er dort allerdings so um 1€ pro Stunde.

4 commentaires:

scrutograph a dit…

Es kommt nicht darauf, was auf irgendwelchen Karten eingefärbt ist, man muss hinsehen, inwieweit der Arbeitsmarkt in den betreffenden Ländern sonst noch reguliert ist.

http://burkhardvongrafenstein.blogspot.com/2007/12/westerwelle-als-einsamer-rufer.html

ECS a dit…

Ja, schöne Rede vom Bundesvorsitzenden.

Die Argumente gegen einen Mindestlohn - zumal einen in der diskutierten Höhe - bei unserem auch ansonsten überregulierten Arbeitsmarkt sind in der Tat überzeugend.
Dennoch denke ich, dass gerade die Kombilohnmodelle, auf die wir (besonders wir mit unserem liberalen Bürgergeld!) hinsteuern, letztlich ganz massiv Niedriglöhne subventionieren und damit manchmal erst ermöglichen werden. Das kann auf die Dauer auch nicht gesund sein für die Volkswirtschaft.

mawa a dit…

Die Löhne in Deutschland sind so oder so rein weltwirtschaftlich betrachtet zu niedrig. Die deutsche Lohnzurückhaltung ist in erheblichem Maße verantwortlich für die Dollarschwäche.

kno a dit…

hier habe ich beispielsweise, den Rat von Dieter Nuhr beherzigt.