..., weil wir kein Präsidentenwahl bzw-. Kanzlerwahl haben sondern ein Parteiwahl.
Ich finde das us-amerikanische Wahlsystem mit den Vorwahl auch viel demokratischer als unser Listen-Gekungel: was dabei raus kommt sieht man ja in Hessen...
Ja Obama betrifft muss ich dir recht geben Charismatisch ist er aber politisch würde ich eher Ron Paul bevorzugen er war übrigens auch gegen den Irakkrieg.
Dass jemand das amerikanische Wahlsystem für irgendwie fortgeschritten gegenüber einem deutschen Wahlsystem halten kann, und das auch noch mit dem Argument, da wäre weniger Platz für »Gekungel«, zeigt, dass echt keine Meinung abstrus genug ist, dass sie nicht doch jemand hat.
*lol* 1. gibt es kein Delegiertensystem wie bei unseren Listen und Spitzenkandidaten Aufstellungen. 2. am Ende wählt nicht das Parament hinter verschlossen Türen wer President wird, sondern die Wähler der einzeln Bundesstaaten ... 3. es finden offene Wahlen staat und man keine Anhänger anderer Kandidaten noch überzeugen ...
@ mawa hier werden die Vorwahlen extra für Leute wie dich erklärt.
es gibt also 2. verscheide Systeme: welche beide vorteile zu unserem System haben.
bei den Caucus: liegt der Charm darin, dass man nicht geheim abstimmt sondern versucht offen eine Entscheidung zu finden ...
bei der Primary: gibt es einmal die offen (hier darf jeder unabhängig von Parteipräferenz wählen - aber nur für ein Lager) oder geschlossen. Ich finde das hat beides seine Charme, jedenfalls ist es besser als unsere geschlossen der Spitzenkandidaten mit Delegierten-system ich gehe mal davon auch wenn alle FDP-Sympathisanten den Spitzenkandidaten gewählt hätten wäre es nicht Jörg U. Hahn geworden.
und jetzt spiel ich den Ball zurück an dich ;-)
zu Punkt 1: ach du meinst die Wahlmänner (quasi Postboten), das ist nur Historische Tradition ...
sie müssen aber für den Kandidaten stimmen, welche die Basis gewählt hat.
Zum einen wird das sog. 'Charisma' von Obama von den Medien wohl eher herbeigeschrieben als dass es wirklich vorhanden wäre. Betet ihr eigentlich alles nach was in den euch genehmen Medien vorgebetet wird?
Und das amerikanische Wahlsystem als Vorbild? Ein System wo (praktisch, nicht theoretisch) nur (Multi-)Millionäre Präsident (und vorher: Senator) werden können?
Kolia, der Spaß ist, dass sowohl in den Nominierungen als bei der Wahl (die staatenweise stattfindet) alles, oder fast alles, über Delegierte läuft. Nur dass die eben, entweder per Vorschrift oder per Brauch, imperative Mandate haben. Gerade die Wahlmänner haben übrigens, soweit ich weiß, keines.
Karsten: Du verwechselst, wie mir scheint, Senatoren und Gouverneure. Was das Charisma angeht: Hast du dir mal eine Rede angehört?
Ich für meinen Teil finde seine Reden ganz ausgesprochen mitreißend. Mehr als die eines deutschen Politikers, den ich schonmal live oder aus der Konserve gesehen hätte. Aber das ist letztlich nicht viel mehr als mein persönlicher Geschmack.
Ehrlich gesagt würde ich eine Wahlentscheidung nie davon abhängig machen, wie sehr mich eine Rede eines Kandidaten begeistert - und ich wüsste nicht, wann ich zuletzt einem Menschen "Charisma" zugesprochen hätte. Das kenne ich halt eher als Floskel aus den Medien.
Die Amis haben halt die besseren PR-Abteilungen (was wiederum sehr viel Geld kostet) - was dann von den tollen Versprechung nach der Wahl in der Regel übrigbleibt wissen wir ja alle.
Aber Demokratie ist halt nicht gleich Herrschaft des Volkes...
Meiner Ansicht nach ist die verbale Überzeugungsfähigkeit, die am Redestil durchaus ablesbar ist, sogar eines der wichtigsten Kriterien für eine Wahlentscheidung, vor allem in einer Personenwahl. Schließlich ist reden, überzeugen und Konsense herbeiführen die Haupttätigkeit eines Politikers in einer modernen Demokratie. Natürlich ist Redekunst ein sekundäres Kriterium - die Richtlinienplattform muss stimmen. Aber von zwei Kandidaten, die beide eine Plattform haben, mit der ich grob klarkomme, kann ich durchaus motiviert sein, jenen zu wählen, dessen Programm mir etwas weniger passt, wenn er dramatisch besser reden kann als sein Konkurrent. Denn ihm ist einfach die bessere Umsetzung zuzutrauen.
USA erklärt für Karsten wird erklärt das auch Kandidaten gewinnen können welche weniger Geld in den Wahlkampf investiert haben USA erklärt für mawa wird das US-Vorwahl-System.
Und selbst wenn das Imperative Mandat nur ein Brauch ist welcher nicht verpflichten ist so wurde er doch immer einhalten ... Denn der President stand schon immer fest als alle Wahlmänner ausgezählt waren, und nicht erst als sie tatsächlich gewählt hatten... aber wie gesagt es geht um die Vorwahlen. Und dort kann jeder registrierter Wähler (welcher sich entweder bei den Reps. oder dem Dom. registriert für sie den Kanditen mitwählen!)
19 commentaires:
..., weil wir kein Präsidentenwahl bzw-. Kanzlerwahl haben sondern ein Parteiwahl.
Ich finde das us-amerikanische Wahlsystem mit den Vorwahl auch viel demokratischer als unser Listen-Gekungel: was dabei raus kommt sieht man ja in Hessen...
Ja Obama betrifft muss ich dir recht geben Charismatisch ist er aber politisch würde ich eher Ron Paul bevorzugen er war übrigens auch gegen den Irakkrieg.
aber Eva, wie kannst du John McCain als Irakkrieg-Befürworter verlinken!?
und gleichzeitig den charismatischen Irakkrieg-Gegner Barack Obama unterstützen !?
Dass jemand das amerikanische Wahlsystem für irgendwie fortgeschritten gegenüber einem deutschen Wahlsystem halten kann, und das auch noch mit dem Argument, da wäre weniger Platz für »Gekungel«, zeigt, dass echt keine Meinung abstrus genug ist, dass sie nicht doch jemand hat.
*lol*
1. gibt es kein Delegiertensystem wie bei unseren Listen und Spitzenkandidaten Aufstellungen.
2. am Ende wählt nicht das Parament hinter verschlossen Türen wer President wird, sondern die Wähler der einzeln Bundesstaaten ...
3. es finden offene Wahlen staat und man keine Anhänger anderer Kandidaten noch überzeugen ...
Es gibt kein Delegiertensystem? Ich glaube, du musst dir das nochmal anschauen.
@ mawa hier werden die Vorwahlen extra für Leute wie dich erklärt.
es gibt also 2. verscheide Systeme:
welche beide vorteile zu unserem System haben.
bei den Caucus: liegt der Charm darin, dass man nicht geheim abstimmt sondern versucht offen eine Entscheidung zu finden ...
bei der Primary: gibt es einmal die offen (hier darf jeder unabhängig von Parteipräferenz wählen - aber nur für ein Lager) oder geschlossen. Ich finde das hat beides seine Charme, jedenfalls ist es besser als unsere geschlossen der Spitzenkandidaten mit Delegierten-system ich gehe mal davon auch wenn alle FDP-Sympathisanten den Spitzenkandidaten gewählt hätten wäre es nicht Jörg U. Hahn geworden.
und jetzt spiel ich den Ball zurück an dich ;-)
zu Punkt 1: ach du meinst die Wahlmänner (quasi Postboten), das ist nur Historische Tradition ...
sie müssen aber für den Kandidaten stimmen, welche die Basis gewählt hat.
PS: Ich bin nicht alleine auch andere sehen Vorteile in dem Amerikanischen Vor-Wahlsystem.
Zum einen wird das sog. 'Charisma' von Obama von den Medien wohl eher herbeigeschrieben als dass es wirklich vorhanden wäre. Betet ihr eigentlich alles nach was in den euch genehmen Medien vorgebetet wird?
Und das amerikanische Wahlsystem als Vorbild? Ein System wo (praktisch, nicht theoretisch) nur (Multi-)Millionäre Präsident (und vorher: Senator) werden können?
das werden wir ja noch dieser Wahl sehen ob es wirklich nur (Multi-)Millionäre Präsident vorherringe Senatoren werden können:
Die Vorwahl in Iowa sagt was anderes ...
Aber in Deutschland wären die Wahlkampfkosten weit geringer, da es nicht so weitläufig ist ...
Kolia, der Spaß ist, dass sowohl in den Nominierungen als bei der Wahl (die staatenweise stattfindet) alles, oder fast alles, über Delegierte läuft. Nur dass die eben, entweder per Vorschrift oder per Brauch, imperative Mandate haben. Gerade die Wahlmänner haben übrigens, soweit ich weiß, keines.
Karsten: Du verwechselst, wie mir scheint, Senatoren und Gouverneure. Was das Charisma angeht: Hast du dir mal eine Rede angehört?
Ich für meinen Teil finde seine Reden ganz ausgesprochen mitreißend. Mehr als die eines deutschen Politikers, den ich schonmal live oder aus der Konserve gesehen hätte. Aber das ist letztlich nicht viel mehr als mein persönlicher Geschmack.
Ja, natürlich meinte ich die Gouverneure.
Ehrlich gesagt würde ich eine Wahlentscheidung nie davon abhängig machen, wie sehr mich eine Rede eines Kandidaten begeistert - und ich wüsste nicht, wann ich zuletzt einem Menschen "Charisma" zugesprochen hätte. Das kenne ich halt eher als Floskel aus den Medien.
Die Amis haben halt die besseren PR-Abteilungen (was wiederum sehr viel Geld kostet) - was dann von den tollen Versprechung nach der Wahl in der Regel übrigbleibt wissen wir ja alle.
Aber Demokratie ist halt nicht gleich Herrschaft des Volkes...
Meiner Ansicht nach ist die verbale Überzeugungsfähigkeit, die am Redestil durchaus ablesbar ist, sogar eines der wichtigsten Kriterien für eine Wahlentscheidung, vor allem in einer Personenwahl. Schließlich ist reden, überzeugen und Konsense herbeiführen die Haupttätigkeit eines Politikers in einer modernen Demokratie.
Natürlich ist Redekunst ein sekundäres Kriterium - die Richtlinienplattform muss stimmen. Aber von zwei Kandidaten, die beide eine Plattform haben, mit der ich grob klarkomme, kann ich durchaus motiviert sein, jenen zu wählen, dessen Programm mir etwas weniger passt, wenn er dramatisch besser reden kann als sein Konkurrent. Denn ihm ist einfach die bessere Umsetzung zuzutrauen.
USA erklärt für Karsten wird erklärt das auch Kandidaten gewinnen können welche weniger Geld in den Wahlkampf investiert haben
USA erklärt für mawa wird das US-Vorwahl-System.
Und selbst wenn das Imperative Mandat nur ein Brauch ist welcher nicht verpflichten ist so wurde er doch immer einhalten ...
Denn der President stand schon immer fest als alle Wahlmänner ausgezählt waren, und nicht erst als sie tatsächlich gewählt hatten... aber wie gesagt es geht um die Vorwahlen. Und dort kann jeder registrierter Wähler (welcher sich entweder bei den Reps. oder dem Dom. registriert für sie den Kanditen mitwählen!)
Und warum haben wir in Deutschland keinen so brutal liberalen. couragierten Politiker vom Format eines Ron Paul?
@herfried: Das frage ich mich auch!
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