mit Daniel Cohn-Bendit bei taz.de. Er rät seinen hessischen Parteikollegen, auf jeden Fall und unter allen Umständen eine Regierung ohne Koch anzustreben - und sei es mit der Linkspartei oder auch der FDP.
Letztlich finde ich den Standpunkt sympathisch, da ich die Mode, sich schon vor der Wahl auf Gedeih und Verderb auf eine einzige mögliche Koalition festlegen zu müssen, überhaupt nicht gut finde. Das schadet der Demokratie nämlich ganz erheblich.
3 commentaires:
Ich finde es vernüftig wenn die Grünen mal über ihren Schatten springen... Die FDP hat leider etwas schwerer da sie als Umfaller-PArtei gebrandmarkt ist.
Nur sie hätte das Image los werden können wenn sie mit einer Ergebnisoffenheit in den Wahlkampf gegangen wäre ... wenn Jamaika möglich wäre und die CDU an der Regierung beleiben möchte kann man Koch ja einfach bei der Wahl zum MP durch fallen lassen ... Hat bei der "Patex-Heidi" ja auch geklappt!
"Ohne eigene Mehrheit muss Rot-Grün ein Regierungsprogramm formulieren und sowohl der FDP wie auch der Linken anbieten. Dann muss man sehen, wie die beiden Parteien sich politisch verantwortlich zeigen gegenüber dem Wahlergebnis"
Aber wenn wir Bewahrer der Potischen Gradlinigkeit, und zum Steigbügelhalter von Rot-Grün degradieren lassen... dann werden sich aber einige im Grabe umdrehen ... Und es wir hoffentlich viele Partei Austritte geben denn dann kann man ja gleich sich für den rot-grün-Mischmasch entscheiden ...
Und warum hat sich die Hessen-FDP dann auf die Dregger-Kanther-Hohmann-Koch-CDU festgelegt? Kappelt es da etwa noch an der einen oder anderen Stelle?
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