mardi 23 novembre 2010
übrigens
empfinde ich Fliegen zunehmend als Zumutung. Sicherlich - in die USA zu fliegen war bestimmt besonders schlimm. Aber von Schuhe-Ausziehen, BH betatschen und untersuchen lassen müssen, barfuß durch den Flughafen laufen zu sollen und sich von dummen Hühnern in blauen Hemden mit einem Metalldetektor auf die Füße klopfen zu lassen wie ein Stück Vieh, war alles dabei. Auch, dass neben mir lauter Herren peinlich lächelten, während sie ihre Gürtel auszogen, fand ich unmöglich. Ich fand es insgesamt insgwürdelos. Und unzumutbar. Zumal unter meinem Sitz ja anscheinend quasi unüberprüfte Pakete aus Drittländern mitreisen durften, wie wir nun wissen.
heute ist ein
Tag, mit der Regierung zufrieden zu sein: Das Datensammelmonster ELENA wird ausgesetzt! Sehr schön. Jetzt nur noch hart bleiben bei der Vorratsdatenspeicherung und alles wird gut.
mercredi 10 novembre 2010
entgegen meinen
Erwartungen muss ich sagen, dass Fox News bei allen offensichtlichen Schwächen der Sender zu sein scheint, der die relevantesten Nachrichten bringt. CNN innerhalb der USA ist mit CCN International, auch ausweislich der Beschreibung, die bei der CNN-Tour in deren Headquarters am Sonntag bekam, nicht zu vergleichen. Sie sprechen dort den lieben langen Tag über Haustiere und Morde in der Nachbarschaft, das Wetter und die angeblichen oder tatsächlichen Schwächen der Berichterstattung anderer Sender - hauptsächlich eben Fox News oder MSNBC. ABC ist recht ähnlich. MSNBC kriege ich hier nicht im Hotel. Und Fox ist zwar etwas tendenziös, vor allem, wenn es um Obama geht, aber sie bemühen sich, relevante Dinge anzusprechen und nicht nur Gossip. Insgesamt scheint es allerdings die Wahl zwischen Pest und Cholera zu sein.
Ein Königreich für die Tagesschau!
Ein Königreich für die Tagesschau!
samedi 6 novembre 2010
auf der
Plusseite fällt mir immer wieder auf, wie unwahrscheinlich höflich sie sind. Selbst der Immigrations-Beamte war extrem liebenswürdig gestern. Ich habe mich auch einwickeln lassen, als er ganz selbstverständlich begann, mich nur noch mit "Doctor" anzusprechen ob meines Berufs. So ganz ohne Zusätze wie "Frau" oder eben meinen Nachnamen klang das zwar fremd aber auch lustig amerikanisch.
erste eindrücke aus
dem sogenannten Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Sie haben zwar für zehn bis zwanzig Prozent ihrer Bevölkerung keine medizinische Versorgung - und es laufen für mein Gefühl auch wirklich mehr Menschen herum und arbeiten, die offensichtlich humpeln oder psychisch krank zu sein scheinen oder unkorrigierte Hüftfehlstellungen haben - aber dafür hängt im Flughafen in Atlanta alle 50m ein Defibrillator rum. Das scheint mir ein bisschen kurzfristig gedacht.
Sie haben zwar für zehn bis zwanzig Prozent ihrer Bevölkerung keine medizinische Versorgung - und es laufen für mein Gefühl auch wirklich mehr Menschen herum und arbeiten, die offensichtlich humpeln oder psychisch krank zu sein scheinen oder unkorrigierte Hüftfehlstellungen haben - aber dafür hängt im Flughafen in Atlanta alle 50m ein Defibrillator rum. Das scheint mir ein bisschen kurzfristig gedacht.
mercredi 20 octobre 2010
heute hatte
ich leider eine Gruppe aus elf Studenten zu ertragen, von denen mindestens fünf wirklich unheimlich unmotiviert waren. Mit mir muss es nichts zu tun haben, da die erste bereits eine Minute nachdem ich (zu Beginn des Kurses) meine Unterschrift gab, wegschlich. Besonders traurig daran ist, dass es sich um einen Untersuchungskurs mit freiwilligen Patienten handelt, bei dem man unheimlich viel lernen kann. Manche Fehlleistungen von Kollegen erklären sich natürlich im Nachhinein aus solchen Erlebnissen. Wahrscheinlich muss man leider die Daumenschrauben bei Prüfungen am Patientenbett anziehen, damit die Motivation, etwas zu lernen steigt. Zumindest untersuchen sollte nämlich jeder Arzt können.
lundi 18 octobre 2010
nicht mal
Horst Seehofer gönne ich das aktuelle Spiegel-Titelblatt. Sind der Welt wirklich die echten Themen ausgegangen? Sind wir nicht im Krieg? Und doch auch immernoch in einer Wirtschaftskrise? "Die fabelhaften Guttenbergs"? Was hat man sich nur dabei gedacht.
dimanche 10 octobre 2010
samedi 9 octobre 2010
seltsam, soeben
schaue ich die Deep-Space-9-Folge aus der siebten Staffel, die eine genaue Vorzeichnung des Films Inception ist. Bis ins letzte Detail schonmal so gedreht.
mardi 5 octobre 2010
das einzig gute
an den Protesten um Stuttgart 21 erscheint mir zu sein, dass nun Menschen, die über die notwendigen Kulturtechniken verfügen, sich zu wehren, von der Polizei Gewalt erfahren. Die üblichen Reflexe, zu unterstellen, dass Opfer von Polizeigewalt es schon verdient haben werden, funktionieren eben bei niedlichen, weinenden, blonden Gymnasiastinnen nicht.
vendredi 1 octobre 2010
so sehr ich
die Demonstrationen gegen Stuttgart 21 auch für dumm, arrogant, sachlich fragwürdig und Geldverschwendung halte - so wenig halte ich das Vorgehen der Polizei für akzeptabel, das auf all den Fotos zu sehen ist, die mittlerweile im Netz kursieren. Vielleicht sollte man es stärker aussitzen. Schließlich wird es Winter. Auch wenn das bedeutet, sich von bürgerlichen Besserwissern und Möchtegernvolksvertretern ein demokratisch legitimiertes Infrastrukturprojekt verzögern zu lassen.
mercredi 29 septembre 2010
ich frage mich
was für eine Pflanze es wohl in meiner meistens recht warmen Wohnung voller Südfenster aushalten würde mit unregelmäßigen Gießzeiten und gelegentlich mehreren Tagen am Stück allein? Leider bisher keine, die mir gefallen hätte.
kann es
eigentlich eine Entschuldigung dafür geben, dass unter Obama die Anzahl der Angriffe durch Drohnen rasant angestiegen ist in Afghanistan?
dimanche 26 septembre 2010
ist es eigentlich
eine nicht hinzunehmende Diskriminierung, dass Sigmar Gabriel 20kg abnehmen müsste, um realistisch zum Kanzler gewählt werden zu können?
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