nur die Kleinigkeit der Endlagerung mitten in Deutschland vollkommen ausblenden in der Debatte um die Nutzung von Atomstrom, angesichts solcher Nachrichten?
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Anonyme
a dit…
Das frage ich mich seit Jahren. Und mit der Klimadebatte ist das Problem nur noch mehr ausgeblendet worden.
Wenn es denn nun so wäre, dass Atomkraft kein oder kaum CO2 verursachen würde, wäre da was dran. Leider ist es aber so, dass weite Teile des Brennstoffzyklus (Abbau, Anreicherung, Brennelementefabrikation, Zwischenlagerungen, Transporte, Aufbereitung) sehr energieintensiv sind und eben nicht aus CO2-neutralen Energiequellen bestritten werden. Stromerzeugung aus Uran geht nach verschiedenen Studien sogar mit ähnlich viel CO2-Ausstoß pro Energieeinheit einher wie Stromerzeugung aus Kohle, nur, dass man dann noch den Spaß mit dem Atommüll dazu hat.
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Das frage ich mich seit Jahren. Und mit der Klimadebatte ist das Problem nur noch mehr ausgeblendet worden.
Verblendete Ideologen blenden eben ihnen nicht in den Kram passende Fakten gerne aus. In diesem Fall ist die FDP daran nicht gerade unbeteiligt.
"nicht gerade unbeteiligt" halte ich für noch untertrieben.
Da ist zwar was Wahres dran. Ich bin aber der Meinung, die Endlagerung von CO2 in der Erdatmosphäre ist gefährlicher.
Wenn es denn nun so wäre, dass Atomkraft kein oder kaum CO2 verursachen würde, wäre da was dran. Leider ist es aber so, dass weite Teile des Brennstoffzyklus (Abbau, Anreicherung, Brennelementefabrikation, Zwischenlagerungen, Transporte, Aufbereitung) sehr energieintensiv sind und eben nicht aus CO2-neutralen Energiequellen bestritten werden.
Stromerzeugung aus Uran geht nach verschiedenen Studien sogar mit ähnlich viel CO2-Ausstoß pro Energieeinheit einher wie Stromerzeugung aus Kohle, nur, dass man dann noch den Spaß mit dem Atommüll dazu hat.
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