mardi 27 janvier 2009
ich kann mir
nicht helfen, aber mich beeindruckt das Theater um die paar Euro KFZ-Steuer nicht. Glaubt wirklich jemand, dass 400€ mehr oder weniger im Jahr jemanden davon abhalten, seinen Porsche Cayenne mit 220 Sachen über die A2 zu jagen? Die Progression nach CO2-Ausstoß ist doch allenfalls niedlich. Die ganze Steuer gehört abgeschafft und aufkommensneutral meinetwegen durch die Einkommenssteuer oder gleich eine PKW-Maut ersetzt. Für ein Auto zahlt man Mehrwertsteuer, Zulassungsgebühren, TÜV und Versicherung, für den Sprit außerdem Extrasteuern. Das muss reichen.
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1 commentaire:
Die Idee ist ja weniger, ein paar Dutzend Leuten das Porschefahren madig zu machen, auch wenn die stets um das Ankreiden von »Sozialneid« besorgten Medienhelden das wohl so darstellen wollen. Es geht eher darum, Leuten, die sich das nächste oder gar erste Auto kaufen, eine zusätzliche Motivation zu geben, zweimal über dessen Emissionsverhalten nachzudenken. Ich kann insofern dein zweites Argument (Umlegen auf andere Vereinnahmungsformen ist sinnvoller) nachvollziehen, das erste nicht unbedingt.
Rein geistesgeschichtlich ist Kfz-Steuer übrigens von jeher ein ziemlich empfindliches Thema. Man muss sich nur mal anschauen, wie das im UK oder in Frankreich einst geregelt war, da war das eine klare Straf- bzw. Luxussteuer.
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